Geschichte von Bosnien und Herzegowina

Quelle: Wikipedia. Seiten: 94. Kapitel: Schlacht auf dem Amselfeld, Attentat von Sarajevo, Serbokroaten, Berliner Kongress, Königreich Jugoslawien, Tschetnik, Illyrer, Nationalmuseum von Bosnien und Herzegowina, Resolution 1031 des UN-Sicherheitsrates, Bosnische Annexionskrise, 13. Waffen-Gebirgs-Division der SS "Handschar", SFOR, Implementation Force, Bosnisch-Herzegowinische Infanterie, Stephan Sarkotic von Lovcen, Schwarze Hand, Abkommen von Dayton, Kloster Zitomislici, Hercegovacka banka, Stjepan Vukcic Kosaca, Mlada Bosna, Sozialistische Republik Bosnien und Herzegowina, Bosnisch-Hercegovinische Geologische Staatsanstalt, Bosnische Kirche, Paschalik Bosnien, Landtag von Bosnien und Herzegowina, Bogomilen, Stjepan II. Kotromanic, Vrbaska banovina, Zahumlje, Travunien, Juden in Bosnien und Herzegowina, Liste der Finanzminister Österreich-Ungarns, Vasilije OstroSki, Vilayet Bosnien, Deklaration von Korfu, United Nations Mission in Bosnia and Herzegovina, Drinska banovina, Resolution 1722 des UN-Sicherheitsrates, Haus Kotromanic, Zetska banovina, Paschalik Herzegowina, Besistan, Operation Sky Monitor, Kastell Gracine, International Police Task Force, Schlacht bei Bileca, Operation Joint Forge, Bosnier in Österreich, Konak von Sarajevo, Vilayet Herzegowina, Küstenländer, Tafel von Humac. Auszug: Die Illyrer waren die frühesten Bewohner des Gebiets des heutigen Bosnien und Herzegowina, über die historische Informationen vorliegen. Sie besiedelten die westliche Hälfte der Balkanhalbinsel und damit auch Bosnien in der Bronzezeit (um 1200-1100 v. Chr.). Archäologische Forschungen haben gezeigt, dass die Stämme vor allem Viehzucht und weniger Ackerbau betrieben. Auch Bergbau (Silber) wurde in Bosnien schon von den Illyrern betrieben. Aus der schriftlichen Überlieferung der Griechen seit dem 6. Jahrhundert v. Chr. sind nur wenige Stämme des Binnenlandes namentlich bekannt. Das Gebiet der an der Küste beheimateten Liburner und Delmaten reichte im Landesinneren aber vermutlich bis in das bosnische Bergland. Westlich der Skordisker siedelten an der Save die illyrischen Breuker und in Mittelbosnien die Daesitaten. Nur diese beiden binnenländischen Stämme sind schriftlich belegt. Illyrische Siedlungen und Gräberfelder haben Archäologen aber in allen Teilen Bosniens entdeckt. Es scheint, dass im 4. und 3. Jahrhundert v. Chr. der keltische Einfluss in der Region zurückging, denn die Funde aus dieser Zeit (Schmuck, Waffen und Keramik) gehören vornehmlich zum illyrischen Formenkreis. Daneben nehmen griechische Importe zu. Ende des 3. Jahrhunderts v. Chr. gelangte die illyrische Küste der Adria ins Blickfeld der Römer. Nach den römisch-illyrischen Kriegen (229-219 v. Chr.) stand die Küste unter dem Protektorat der Römischen Republik, während die Völker im Binnenland ihre Freiheit behielten. Südosteuropa zur RömerzeitUnter Kaiser Augustus wurden die illyrischen Gebiete 12-9 v. Chr. in das Römische Reich eingegliedert und die Grenze des Imperiums schließlich bis an die Donau vorverlegt. Zunächst waren die neuen Territorien in einem einzigen Verwaltungsbezirk Illyricum zusammengefasst. Die Organisation einer umfassenden Provinzialverwaltung erfolgte noch nicht. Im Jahr 6 n. Chr. kam es zu einem letzten großen illyrischen Aufstand gegen die Römerherrschaft und das Imperium ver

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Erscheinungsjahr 20120126
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