Gesellschaftliche Wahrnehmung und Bewertung von Meritokratie

Das Prinzip der Leistungsgesellschaft besagt, dass soziale Positionen mit den jeweils am besten dafür geeigneten Individuen besetzt werden sollen. Der vorliegende Band enthält eine länderübergreifende Untersuchung zur subjektiven Einstellung gegenüber diesem Prinzip. Es wird unter anderem der Frage nachgegangen, bis zu welchem Grad die Gesellschaftsteilnehmer davon ausgehen, in einer Meritokratie zu leben und ob sie die Umsetzung einer solchen Gesellschaftsordnung als wünschenswert erachten. Im Fokus steht dabei der Zusammenhang zwischen der individuellen Einstellung und der jeweiligen sozialen Position. Stehen z. B. angehörige der Oberschicht eher unter dem Eindruck, dass sie ihre privilegierte Position der eigenen Leistung zu verdanken haben? Auf der nationalstaatlichen Ebene wird Untersucht, ob das Leistungsprinzip in der Lage ist, die bestehende soziale Ungleichheit innerhalb moderner Gesellschaft zu rechtfertigen. Kann das Leistungsprinzip als Norm bewirken, dass die bestehende Gesellschaftsordnung als legitim angesehen wird? Die erarbeiteten Befunde dienen damit auch dazu, klassische wie moderne Ideologiethesen auf ihren Gehalt zu prüfen.

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Artikelnummer 9783330501454
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen
Autor Ackermann, Silvano
Verlag AV Akademikerverlag
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20171023
Seitenangabe 140
Sprache ger
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