Glatzer Land

Quelle: Wikipedia. Seiten: 59. Kapitel: Grafschaft Glatz, Klodzko, Augustiner-Chorherrenstift Glatz, Jesuitenkolleg Glatz, Landkreis Habelschwerdt, Johanniterkommende Glatz, Herberstein, Podiebrad, Florianer Psalter, Reichensteiner Gebirge, Böhmischer Winkel, Cronica Monasterii Canonicorum Regularium in Glacz, Burg Karpien, Landkreis Glatz, Herrschaft Hummel, Freirichter, Glatzer Schneeberg, Glatzer Münze, Landkreis Neurode, Magnis, Glatzer Neiße, Götzen, Burg Radosno, Glatzer Gebirgs-Verein, Glätzischer Dialekt, Herrschaft Schnallenstein, Hoecker-Haus, Droga wojewódzka 389, Glatzer Madonna, Kirche Maria Schnee, Glatzer Tschechisch, Großdechant, Heuscheuergebirge, Burg Szczerba, Wzgórze Marii, Droga wojewódzka 387, Powiat Klodzki, Bielengebirge, Glatzer Schneegebirge, Pfingstfrieden von Glatz, Wölfelsgrunder Talsperre, Bystrzyca Dusznicka, Glatzer Kessel, Mosch, Schloss Ratno Dolne, Biala Ladecka. Auszug: Die Grafschaft Glatz (, glätzisch Grofschoaft Glootz oder Groofschoft Glootz, tschechisch , polnisch ) gehörte als provincia glacensis zum böhmischen Herrschaftsbereich und war seit dem Jahr 1348 unmittelbar ein Nebenland der Krone Böhmen. Nach dem Siebenjährigen Krieg fiel sie 1763 nach dem Hubertusburger Frieden an Preußen und wurde 1818 in die Provinz Schlesien eingegliedert. Das Gebiet der Grafschaft Glatz umfasste eine Bodenfläche von 1636 Quadratkilometern und war gebietsmäßig etwa identisch mit dem heutigen polnischen , der auch als (Glatzer Land) bezeichnet wird. Landkarte der Grafschaft Glatz: kolorierter Stich Das Glatzer Land ist von einer Mittelgebirgslandschaft geprägt und von Gebirgszügen als natürlichen Grenzen umgeben, weshalb es auch als Glatzer Kessel bezeichnet wird. Durch seine geographische Lage mit leicht begehbaren Pässen im Süden und Westen und dem Neißedurchbruch bei Wartha war das Gebiet seit alters her ein Durchgangs- bzw. Verbindungsland zwischen Böhmen, Mähren und Schlesien. Die das Glatzer Land umgebenden Gebirge sind: Im Osten das Eulengebirge (Góry Sowie) und das Reichensteiner Gebirge (Góry Zlote), im Süden das Glatzer Schneegebirge (Masyw Snieznika) und das Bielengebirge (Góry Bialskie), im Westen das Habelschwerdter Gebirge (Góry Bystrzyckie) und das Adlergebirge (Orlické hory) sowie im Nordwesten das Heuscheuergebirge (Góry Stolowe). Hauptfluss ist die Glatzer Neiße (Nysa Klodzka), die der Oder zufließt. Rechte Nebenflüsse sind die Wölfel und die Landecker Biele (Biala Ladecka), linke Nebenflüsse die Habelschwerdter Weistritz (Bystrzyca), die Reinerzer Weistritz (Bystrzyca Dusznicka) und die Steine (Scinawka). Verwaltungsmittelpunkt der Grafschaft Glatz war die Stadt Glatz, die bis 1763 Residenz des böhmischen Landesherrn bzw. seines Statthalters, des Landeshauptmanns war. Sie war Sitz des königlichen Amtes, der Glatzer Stände und des Glatzer Landtages, dem der hohe Adel, die Ritter und als Dritter Stand die Freirichter angehörten

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Artikelnummer 9781233236695
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Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20130107
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Sprache ger
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