Gleichheit und Strafrecht im deutschen Naturrecht des 18. und 19. Jahrhunderts

Was bedeutet Gleichheit vor dem Strafgesetz? Wie findet man für jedes Verbrechen die richtige Strafe? Und weshalb straft der Staat überhaupt? Martin Reulecke untersucht anhand zahlreicher naturrechtlich-rechtsphilosophischer Schriften der Neuzeit die Entwicklung des Verhältnisses von Staatslehre, Gleichheitsbegriff und Strafrecht. Durch die Auswertung eines breiten Spektrums von z.T. unbekannten kleineren Quellen und die Kontextualisierung 'großer' Autoren wie Kant, Hegel und Feuerbach werden methodische Forderungen der 'Neuen Ideengeschichte' umgesetzt. Inhaltlich widmet sich der Autor dem Zusammenhang des naturrechtlich-rechtsphilosophischen Denkens über die Grundlagen des Strafrechts im Zeitraum zwischen ca. 1750 und 1850 mit den in dieser Zeit entwickelten Modellen der Beziehungen zwischen Individuum, Gesellschaft und Staat, insbesondere mit der Geschichte des Gleichheitsbegriffs.

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Artikelnummer 9783161493546
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Reulecke, Martin
Verlag Mohr Siebeck GmbH & Co. K
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Erscheinungsjahr 2007
Seitenangabe 391
Sprache ger
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