Goodwill-Bilanzierung nach HGB und IFRS: Nationale und internationale Bilanzierungsnormen sowie Anwendungsprobleme

Der Bilanzposten, der derzeit die größte Gefahr für das Vermögen der Aktionäre an ihrem Unternehmen in sich birgt, heißt Goodwill, im Deutschen auch Firmenwert genannt." Diese Schlagzeile eines renommierten Wirtschaftsmagazins kann stellvertretend für das aktuelle Pressebild der Rechnungslegung angesehen werden. Dabei wird weiter ausgeführt, dass man nach den aktuellen Bilanzierungsregeln ohne Übertreibung von einer ständig wachsenden Goodwill-Blase sprechen könne. Um die Brisanz und aktuelle Dringlichkeit zu verstärken, wird darin eine Parallele zu vergangenen Börsenblase angedeutet. Denn auch vor allem jüngere Unternehmensübernahmen, wie bspw. die prominente Akquisition von WhatsApp Inc. durch Facebook Inc. führten dazu, dass die Bewertung einer Firma mit einem Internet-Geschäftsmodell häufig zum überwiegenden Teil aus auf Zukunftshoffnungen basierendem Goodwill besteht. Der US-Internetkonzern Facebook bezahlte für die Kurznachrichten-Gesellschaft im vergangenen Jahr 17 Mrd. US-Dollar. Knapp 90 % davon mache der Goodwill aus. Die vorliegende Ausarbeitung verfolgt das Ziel, die Goodwill-Bilanzierung nach den nationalen und internationalen Bilanzierungsnormen darzustellen und dabei kritisch zu hinterfragen. Darüber hinaus wird auf potenzielle Anwendungsprobleme in diesem Kontext eingegangen.

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Artikelnummer 9783954853250
Produkttyp Buch
Preis 73,00 CHF
Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 5 Arbeitstagen
Autor Hütter, Andreas
Verlag Igel Verlag
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20151022
Seitenangabe 164
Sprache ger
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