Grundprobleme der Invaliditätsbemessung in der Invalidenversicherung

Der faire Zugang zu Invalidenleistungen war in den vergangenen Jahren Gegenstand grösserer Kontroversen. Insbesondere die Thematik der medizinischen Einschränkungen und deren Begutachtung standen im Vordergrund. Die vorliegende Studie richtet den Fokus auf die Invaliditätsbemessung in der Invalidenversicherung, insbesondere auf die allgemeine Methode des Einkommensvergleichs bei unselbstständig erwerbenden Personen.Es zeigt sich, dass der für die Bestimmung des Invaliditätsgrades vergleichsweise herangezogene ausgeglichene Arbeitsmarkt immer mehr in Richtung einer abstrakten Fiktion gerückt wird und sich vom real existierenden Arbeitsmarkt zunehmend entfernt, zumal auch die lohnstatistischen Grundlagen nicht sachgerecht herangezogen werden. Zudem führt die restriktive Handhabung von Korrekturinstrumenten (Einkommensparallelisierung, Tabellenlohnabzüge) zu erheblichen Verzerrungen.Die Studie zeigt die Entwicklungen sowie die Praxis detailliert auf, analysiert Schwachstellen und zeigt Perspektiven für eine künftige, näher an der wirtschaftlichen Realität liegende Bemessung auf.

56,90 CHF

Lieferbar


Artikelnummer 9783038053637
Produkttyp Buch
Preis 56,90 CHF
Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Psychologie, Invalidität, Invaliditätsbemessung, Invaliditätsgrad, Invalidenlohn, Invalideneinkommen, Tabellenlöhne, LSE, Tabellenlohnabzug, leidensbedingter Abzug, Einkommensparallelisierung, Behinderung und Recht, Fester Einband
Meldetext Lieferbar in 24 Stunden
Autor Egli, Philipp / Filippo, Martina / Gächter, Thomas / Meier, Michael E.
Verlag buch & netz
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20210428
Seitenangabe 324
Sprache ger
Anzahl der Bewertungen 0

Dieser Artikel hat noch keine Bewertungen.

Eine Produktbewertung schreiben