Heinrich IV. und der Bußgang nach Canossa. Anstoß für eine Neubestimmung des Verhältnisses der Universalgewalten

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 1, 3, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Seminar für Mittlere und Neuere Kirchengeschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Nur wenige Ereignisse in der Geschichte des Mittelalters sind so deutlich in Erinnerung geblieben wie der Bußgang König Heinrichs IV. im Januar 1077 zur norditalienischen Burg Canossa am Rande des Apennins. Die Diskussion über diesen oft als Wendepunkt aufgefassten Geschehen setzt sich bis in die heutige Zeit fort. Untrennbar ist der , Gang nach Canossa' mit den lang andauernden Konflikt zwischen König- und Papsttum, welcher sich im Investiturstreit ausdrückte, verbunden. Aufgabe der vorliegenden Arbeit wird es sein, ein tiefergehendes Verständnis der Vorgänge im Januar 1077 zu ermöglichen, welche den Anstoß für eine Neubestimmung des Verhältnisses der Universalgewalten gaben. Zu diesem Zwecke sollen die Grundlagen der Entwicklung von der Entstehung des Investiturstreites über die ersten Konflikte zwischen König Heinrich IV. und Papst Gregor VII. bis hin zur totalen Eskalation 1076/77 kurz dargestellt und analysiert werden.

26,90 CHF

Lieferbar


Artikelnummer 9783640533992
Produkttyp Buch
Preis 26,90 CHF
Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 10 Arbeitstagen
Autor Prahl, Christian
Verlag Grin Verlag
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20100212
Seitenangabe 28
Sprache ger
Anzahl der Bewertungen 0

Dieser Artikel hat noch keine Bewertungen.

Eine Produktbewertung schreiben