Hermes, 1900, Vol. 35 Buchkatalog

Excerpt from Hermes, 1900, Vol. 35: Zeitschrift für Classische PhilologieNoch im Kampfe hat der Sikeliote Caecilius gestanden, als er sein Buch xardr 0pvya'is schrieb, von dem der Titel, das einzige bekannte, die Tendenz offenbart, daneben stand ein Buch rin dwrpégsc 5 14711116, {17109 roö Aoravoö. Wir kennen ihn auch als einseitigen Atticisten der Art, gegen die Cicero ficht, denn sein Ideal war Lysias, während er selbst Platon ganz verwarf. Auch das passt für die Zeit des Streites, und es existirt keine Instanz dagegen. Dass er diese Polemik vor Dionysios geführt und ganz wesentlich zu dem Siege beigetragen hat. Er hat auch zuerst, so viel wir wissen. Ein Lexikon in dem atticistiscben Sinne verfasst, dem Redner die echten Worte, die xvplas Äé£scg zu liefern, damit die Rede wieder attisch würde. Das mag er später verfasst haben als Dionysios sein verlorenes Buch über die Wortwahl, dass der Asianismus nach dieser Seite sündigte, war schon dem Santra ge 15u6g gewesen. Der zweisprachige Sikeliote und römische Bürger mochte sich den. Asianeru' schon gesellschaftlich überlegen fühlen, der Bruch mit der Tradition ward ibm leichter, wenn er von Her kunf't oder Glauben Jude war.In der späteren Zeit des Augustus giebt es in Rom asianische Declamatoren, die uns Seueca unter diesem nun zuerst auftretenden Namen vorführt. Wie sich damals ja auch andere Attici nennen. Unbeschadet ihrer gut asiatischen Herkunft. Die Asiani scheinen allerdings auch der Abstammung nach Asiaten, und wenn einer.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.