Hochschullehrer (New York City) Buchkatalog

Quelle: Wikipedia. Seiten: 95. Kapitel: Günther Anders, Hans Staudinger, Paul Tillich, Charles Socarides, Hans Simons, Roman Vishniac, Malcolm J. Bosse, Kurt Riezler, Ernst Karl Winter, Yusef Lateef, Richard Kroner, Franz Neumann, Jacob Taubes, Marie Jahoda, Erich von Kahler, Kenneth Burke, Malcolm Goldstein, William G. Niederland, Padraic Colum, Hans Neisser, Hans Haacke, Simon Critchley, John Karefa-Smart, Rosalyn Sussman Yalow, Kenyon Cox, Telford Taylor, Jacob Churg, Mark Solms, Hans Jacob Reissner, Robin Eubanks, Bunji Sakita, Andreas Weber, Róbert Bak, Joseph W. Pfeifer, John William Draper, V. S. Pritchett, Ira Katznelson, William Dameshek, Nicolas Nabokov, Hans Heinrich Wilhelm Magnus, Juan Linz, Walter Wink, Albert P. Blaustein, Joanna Fowler, Jacob Lew, Fritz Bamberger, Muhal Richard Abrams, John McNeill, Robert G. Roeder, J. D. Parran, Leticia Ramos Shahani, Karel Mácha, Richard Plant, Kurt Symanzik, Frieda Wunderlich, John Morgan, Leo Pfeffer, Reinhold Niebuhr, Milton Babbitt, Lotte Strauss, Theodore D. Kemper, Raymond J. Saulnier, Rudolph Arthur Marcus, E.G.D. Cohen, Demetrios Christodoulou, Karl-Dieter Opp, Louis Zukofsky, Donna Shalala, Ira Gitler, Engelbert Schücking, Sibyl Moholy-Nagy, Solomon Aaron Berson, Lucy Shapiro, Adolfas Mekas, Julius Prüwer, Thomas Hart Benton, Toni Cade Bambara, Armen Donelian, Michael Mossman, Phyllis Chesler, Helmut R. Wagner, Holger Henke, Nydia Velázquez, Marion Cowings, Jack Wilkins, James Ingo Freed, Lebbeus Woods, Pedro Pablo Elizondo Cárdenas, George Fish, Fritz K. Beller, Brian Lynch, Kurt Hirschhorn, Reiko Füting, Diane Wakoski, Voltaire, Norman Simmons, Nancy Fraser, Wayne R. Dynes, Arbie Orenstein, Maurice Karnaugh, Hans Kohn, Martha Hill, Albert Claude, Paul Rubin, Osvaldo Louis Guglielmi, Thomas Shannon, Peter Ozsváth, Charles McBurney, John Blake, Serena Nanda. Auszug: Günther Anders (* 12. Juli 1902 als Günther Siegmund Stern in Breslau, + 17. Dezember 1992 in Wien) war ein deutsch-österreichischer Sozialphilosoph und Schriftsteller. Anders beschäftigte sich mit den technischen und ethischen Herausforderungen der Gegenwart seiner Zeit. Sein Hauptthema war die Zerstörung der Humanität. Er war Mitbegründer und führende Persönlichkeit der Antiatombewegung, dezidierter Technikkritiker und Medienphilosoph. Er ist auch als Verfasser von Erzählungen und Gedichten hervorgetreten. Von 1929 bis 1937 war er mit der politischen Philosophin Hannah Arendt verheiratet. Durch seine Distanzierung von der wissenschaftlichen Hochschulphilosophie seiner Zeit ist Anders in der Philosophie heute kaum noch ein Begriff. Günther Sterns Eltern waren die jüdisch-deutschen Psychologen William Stern und Clara Stern. In ihrem Standardwerk Psychologie der frühen Kindheit finden sich viele Beobachtungen über Günther und seine Geschwister. 1915 zog die Familie von Breslau nach Hamburg. Als 15-jähriger erlebte Günther Stern die erste prägende Zäsur seines Lebens, als er während einer Einsatzfahrt mit Gleichaltrigen nach Frankreich auf dem Weg verstümmelte Soldaten des Ersten Weltkrieges sah: "Unterwegs, auf einem Bahnhof, wohl in Lüttich, sah ich eine Reihe von Männern, die sonderbarerweise an den Hüften anfingen. Das waren Soldaten, die man auf ihre Stümpfe gestellt und an die Wand gelehnt hatte. So warteten sie auf den Zug in die Heimat."Dieses Erlebnis und die ersten Erfahrungen mit Antisemitismus (Anders wurde von nationalistischen Mitschülern gemobbt) führten zu Günther Sterns Wandlung zum Pazifisten, Mora...