Hörfunk (DDR)

Quelle: Wikipedia. Seiten: 26. Kapitel: Hörfunksender (DDR), Hörfunksendung (DDR), Berliner Rundfunk, Funkhaus Nalepastraße, Rundfunk der DDR, DT64, Funkhaus Grünau, Erich Jungmann, Deutscher Freiheitssender 904, Radio Vltava, Deutscher Soldatensender 935, Radio DDR I, Antenne Brandenburg, Momentaufnahme, Luise Mirsch, Deutschlandsender, Berthold Brügge, Reinhard Walter, Schlagerrevue, Parocktikum, Radio Wolga, Beatkiste, Radio DDR II, Radio Berlin International, Marion Brasch, Karin Rohn, Tip-Parade, Anita Heiden-Berndt, Kathrin Schirmer, Rem, Stimme der DDR, Was ist denn heut bei Findigs los?, Staatliches Komitee für Rundfunk, Gerhart-Eisler-Plakette, Aus dem Butzemannhaus, Wernfried Maltusch, Berliner Welle, Maxistunde. Auszug: Das Funkhaus Nalepastraße ist ein denkmalgeschützter Gebäudekomplex im Berliner Ortsteil Oberschöneweide. Von 1956 bis 1990 hatte der Rundfunk der DDR hier seinen Sitz. Der Straßenname, den das Funkhaus trägt, leitet sich von dem Kommunalpolitiker und Fabrikbesitzer Paul Nalepa ab, der in Oberschöneweide um 1871 eine Färberei gründete. Großer Sendesaal im Funkhaus Nalepastraße, 1956Die Hörfunkprogramme der DDR wurden anfangs in dem im britischen Sektor Berlins gelegenen Haus des Rundfunks produziert. Erst im Sommer 1952 begann auf einem 135.000 m² großen an der Spree gelegenen Gelände im Berliner Ortsteil Oberschöneweide der Bau neuer Studios. Für die Arbeiten war unter anderem der Architekt Franz Ehrlich verantwortlich, zu dessen Hauptwerk das Gebäude zählt. Im Februar 1955 kam es in einem der Studios zu einem Großbrand, der den Abschluss der Bauarbeiten um ein Jahr verzögerte. Ab Februar 1956 wurde von dem Funkhaus Nalepastraße aus Ostdeutschland zentral mit Rundfunksendungen versorgt. Alle überregionalen Radiosender der DDR - z. B. Stimme der DDR sowie Radio DDR I und Radio DDR II - produzierten und strahlten nun von hier ihre Sendungen aus. In den verschiedenen Studios und Aufnahmesälen und dem wegen seiner Akustik legendären großen Sendesaal 1 wurden Sendungen und Hörspiele aufgenommen und Platten eingespielt. Über 3000 Personen arbeiteten seinerzeit in der Nalepastraße und verfügten vor Ort über das Dienstleistungsangebot einer kleinen Stadt. Dazu gehörten auch Service- und Versorgungseinrichtungen wie Kantinen, Veranstaltungsräume, Klinik, Buchladen, Konsum (kleiner Lebensmittelladen), Eisdiele, Zahnarzt, Friseur und eine Sauna. Nach dem Ende der DDR wurden die Rundfunkprogramme gemäß Einigungsvertrag eingestellt bzw. in öffentlich-rechtliche Sendeanstalten überführt. Mit dem endgültigen Auszug der Redaktionen und technischen Dienste zum 31. Dezember 1991 begann eine wechselvolle Geschichte um eine ungewöhnliche Immobilie. Entsprechend der Nutzung wurde das F

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Artikelnummer 9781159116354
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20120823
Seitenangabe 26
Sprache ger
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