Im Licht der Geldströme

Über die Menschheit dominieren zwei globale Märkte: Der Weltmarkt und der internationale Finanzmarkt. Auf dem Weltmarkt konkurrieren High-tech-Länder die übrigen Länder an die Wand. Durch ihren Exportüberschuss stürzen sie die 'Verlierer' in Verschuldung, Arbeitslosigkeit und Chaos. Niedrige Löhne und Sozialstandards sind dabei für die reichen Länder hilfreich und für die armen Länder der rettende Strohhalm. Die Finanzmärkte bedrohen alle Länder, weil zu ihnen unaufhörlich Geld fließt, z. B. durch Geldanlagen bei den unzähligen Fonds. Jedes Land benötigt daher Rückflüsse in Form von Investitionen. Die Investoren suchen sich die Länder aus, deren Politik ihnen die beste Rendite bietet. Die Finanzmärkte bestrafen daher soziale und ökologische Politik. Schon 1996 sagte der damalige Chef der Deutschen Bundesbank, Hans Tietmeyer: 'Die meisten Politiker sind sich noch nicht im Klaren darüber, wie sehr sie unter der Kontrolle der Finanzmärkte stehen und sogar von diesen beherrscht werden'. Eine Folge davon ist, dass weltweit 65 Millionen Menschen auf der Flucht sind. Eine weit größere Anzahl bleibt und ist dabei, mit ihrem sinkenden Schiff unterzugehen. Die Politik hat zu lange an die Regulierungskraft der Märkte geglaubt. Das Buch zeigt anhand der nationalen und internationalen Geldströme, wie sich die Menschheit aus der Herrschaft der Märkte befreien kann.

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Artikelnummer 9783946834076
Produkttyp Buch
Preis 24,50 CHF
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen
Autor Oette, Hans
Verlag Verrai-Verlag
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20170527
Seitenangabe 274
Sprache ger
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