Im Namen des Marktes?

Gefährdet der Kapitalismus die Demokratie in Deutschland? Der Glaube an den Markt verhindert den für eine Demokratie notwendigen Streit um Alternativen und schafft ein politisches Klima, in dem wichtige demokratische Spielregeln verletzt werden können. Noch während der Finanzkrise 2008 erschwert dieses vermeintlich überholte Paradigma, dass das Parlament wirkmächtige Exekutiventscheidungen angemessen kontrollieren kann. Frederik Beck zeigt, wie finanzmarktfreundliche Narrative der Demokratie schaden können. Durch die sorgfältige Analyse von Bundestagsdebatten sowie die Rekonstruktion zentraler Entscheidungen seit den 1990er Jahren entsteht die bisher ungeschriebene Vorgeschichte der Finanzkrise in Deutschland.

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Artikelnummer 9783593513621
Produkttyp Buch
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Einband Politik, Demokratie, Finanzkrise, Finanzmärkte, Kapitalismus, Legitimität, Narrative, Neoliberalismus, Programm, Wissenschaft (Gruppe 5) (CAM), auseinandersetzen, Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Beck, Frederik
Verlag Campus
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20210122
Seitenangabe 241
Sprache ger
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