Innenminister Buchkatalog

Quelle: Wikipedia. Seiten: 56. Kapitel: Friedrich zu Eulenburg, Ludwig Hassenpflug, Ebenezer Ako-Adjei, Arthur Meighen, Rudolf Breitscheid, Gyula Andrássy der Jüngere, Stylianos Pattakos, Edward Wilmot Blyden, Mohammed Oufkir, Dosta Dimovska, Emmanouil Tsouderos, Bernhard Eberhard, Wilhelm von Schleinitz, Littleton Groom, Boris Wjatscheslawowitsch Gryslow, Willibalt Apelt, Nikolai Anissimowitsch Schtscholokow, Bernhard Bechler, Anton KoroSec, Said Siam, David Laird, Ronaldo Puno, Moldomussa Kongantijew, Charles Stewart, Tomislav Karamarko, Jósef Kristóffy, Thomas Crerar, Franz Josef Graf Saurau, Michalis Chrysochoidis, Bruno Lentzsch, David Lewis Macpherson, Emile Guiriéoulou, Nikolaos Stratos, Angelo Reyes, P. Chidambaram, Karl Ludwig Wilhelm von Grolman, Martin Sokol, Mahmoud Wagdy, Jógvan við Keldu, Zakaria Mohieddin, Bogdan Kobulow, Alexander Romanowitsch Drenteln, Joshua Nkomo, Praphas Charusathien, Raschid Gumarowitsch Nurgalijew, Gábor Vajna, Diego Portales Palazuelos, Andrés Córdova, Humberto de la Calle, Harold Arthur Stuart, Ivica Dacic, Stella Sigcau, Vassilios Skouris, Johannes de Klerk, Mansour El-Essawy, László Lukács, Vlajko Stojiljkovic, Aleksandar Rankovic, Karl Michael Eggena, Didier Opertti, Ida Anak Agung Gde Agung, Marcel Bama Mato, Bronislaw Pieracki, Giannis Ragousis, Ivan Vekic, Ljubomir Frckoski, Jury Sacharanka, Karl Wilhelm Marschall von Bieberstein, Witali Wassiljewitsch Fedortschuk, Bismillah Khan Mohammadi, Dragan Jocic, Eli Jischai, Yun Chi-yeong, Zwetan Zwetanow, Dobroslav Culafic, Chakib Benmoussa, Nkosazana Dlamini-Zuma, Dschabir al-Chalid as-Sabah, Muhammad Aslam Khan Khattak, Driss Basri, Yazid Zerhouni, Bianrifi Tarmidi, Taieb Cherqaoui, Mahmoud Ahmed Sherifo, Gustavo Jalkh. Auszug: Hans Daniel Ludwig Friedrich Hassenpflug (* 26. Februar 1794 in Hanau, + 10. Oktober 1862 in Marburg) war ein leitender kurhessischer Politiker im 19. Jahrhundert. Ludwig Hassenpflug wurde 1794 als einziger Sohn von fünf Kindern des Johannes Hassenpflug (* 19. August 1755 in Dorheim, + 9. Juli 1834 in Kassel) in Hanau und der Marie Magdalena Dresen (* 28. September 1768 in Hanau, + 19. Dezember 1840 in Kassel) aus einer in Hanau ansässigen hugenottischen Emigrantenfamilie geboren. Sein Elternhaus hatte einen großbürgerlichen Hintergrund. Der Vater war hoch konservativ und ein entschiedener Gegner der Französischen Revolution. Auch er war Jurist und zunächst Advokat, dann ab 1787 im Dienst der Landgrafschaft Hessen-Kassel tätig. Hier hatte er zunächst verschiedene Ämter in der Grafschaft Hanau inne, war Vorsteher des Amtes Altenhaßlau und zwei Jahre später Schultheiß der Hanauer Neustadt. Nach neun Jahren wurde er 1798 als Advocatus Fisci (Staatlicher Vertreter bei zivilrechtlichen Streitigkeiten) in die Landeshauptstadt Kassel berufen. Seine Karriere beendete er als Regierungsrat und Polizeipräsident von Kassel. Auch bei Ludwig Hassenpflug paarte sich eine antirevolutionär-legitimistische Haltung mit einer stark mystisch-pietistischen Religiosität und einer romantisch-organischen Staats- und Rechtsauffassung. Der ebenfalls hoch konservative Hassenpflug bekämpfte den Liberalismus als Weltanschauung und trat für einen monarchisch-absolutistischen geprägten Staat ein. Nach seinem Jurastudium 1812-1816 an der Universität Göttingen, unterbrochen von der Teilnahme an den Befreiungskriegen 1813/14, trat Ludwig Hassenpflug 1816 in den Staatsdienst des Kurfürstentums Hessen ein. Nach dem Regentenwechsel 1821 wurde er Assessor am K...