Insel (Japan)

Quelle: Wikipedia. Seiten: 49. Kapitel: Hokkaido, Dejima, Iki, Okinawa Honto, Hashima, Okunoshima, Liste japanischer Inseln, Odaiba, Kyushu, Liste der Inseln der Präfektur Okinawa, Iwojima, Miyako-jima, Okishima, Rokko Island, Miyajima, Tsushima, Shikoku, Minami-Torishima, Honshu, Yakushima, Ishigaki-jima, Kunaschir, Awaji-shima, Minami-daito, Bayonnaise Rocks, Niijima, Iriomote, Akuseki-jima, Port Island, Sofugan, Kita-daito, Iturup, Kojima, Yonaguni, Oki-daito, Sado, Kita-Iwojima, Okushiri, Schikotan, Haha-jima, Amami-Oshima, Miyake-jima, Aogashima, Rishiri, Shodoshima, Minami-Iwojima, Sumisu-jima, Chichi-jima, Hatoma, Mikura-jima, Hachijo-jima, Izu-Oshima, Nishinoshima, Taketomi, Toshima, Tanegashima, Futaoi-jima, Rebun, Inamba-jima, Kumejima, Muko-jima, Zamami-jima, Kurima-jima, Hatsushima, Kozu-shima, Udone-shima, Shikine-jima, Kuroshima, Iheya-jima, Irabu-jima, Mitsukejima, Shimoji-shima, Kohama, Noho-jima, Iejima, Hateruma, Aguni-jima. Auszug: Dejima (jap. , dt. etwa: "Vorinsel", im 17. Jh. auch Tsukishima , "aufgeschüttete Insel" genannt) war eine fächerförmige kleine künstliche Insel in der Bucht von Nagasaki. Während der Edo-Zeit war sie der einzige Ort des direkten Handels und Austauschs zwischen Japan und Europa. Im modernen Japanisch wird die Aussprache des Namens in den Silbenschriften Hiragana und Katakana als bzw. wiedergegeben und dementsprechend in Hepburn-Umschrift als Dejima transkribiert. In der Edo-Zeit sind Schreibungen wie Disma, Decima, Dezima, Desima, Desjima, Deshima zu finden, und auch in japanischen Quellen gibt es Indizien, dass die damalige Aussprache eher der Schreibung Deshima ( bzw. ) nahekam. Aufgeschüttet von einheimischen Kaufleuten in den dreißiger Jahren des 17. Jahrhunderts zur Aufnahme der in der Stadt verstreut lebenden "Südbarbaren" (Nambanjin), diente Dejima nach der Ausweisung aller Spanier und Portugiesen als Sitz einer Handelsstation der Niederländischen Ostindien-Kompanie (Verenigde Oostindische Compagnie oder VOC). Die Grundstücke waren Privatbesitz jener Familien, die das Kapital für die Landgewinnung aufgebracht hatten. Die Kompanie entrichtete für die Nutzung eine jährliche Pacht und musste sich um den Erhalt der Gebäude kümmern. Auf der administrativen Ebene galt Dejima als Stadtviertel von Nagasaki, weshalb auch hier ein japanischer Stadtteilsvorsteher eingesetzt war. Für die Sicherheit und Überwachung der Insel war der Gouverneur der reichsunmittelbaren Domäne Nagasaki verantwortlich. Das japanische Dienstpersonal wurde von der Kompanie entlohnt, war aber durch einen Eid zur Einhaltung vielerlei Vorschriften des Gouverneurs verpflichtet. Für die Verständigung sorgten japanische Dolmetscher, die Ausbildung europäischer Sprachmittler blieb bis ins 19. Jahrhundert verboten. Niedere Dienstränge der VOC durften bisweilen mehrere Jahre auf Dejima leben, die Leiter (ndl. opperhoofden) jedoch mussten nach einem Jahr ausgewechselt werden. Sie trafen mit einem der Sch

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Artikelnummer 9781159117184
Produkttyp Buch
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Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20140206
Seitenangabe 50
Sprache ger
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