Journalist (Ddr)

Quelle: Wikipedia. Seiten: 46. Kapitel: Günter Schabowski, Karl-Eduard von Schnitzler, Karl Gass, Karl-Heinz Gerstner, Bruno Heilig, Georg Krausz, Hansgeorg Stengel, Erich Jungmann, Werner Sellhorn, Roman Rubinstein, Gerhart Eisler, Bruno Flierl, Julius Mader, Horst Pehnert, Paul Lindner, Hermann Budzislawski, Alexander Osang, Ernst Hansch, Rudolf Singer, Günter Pötschke, Gerhard Leo, Leonhard Helmschrott, Dieter Kerschek, Georg Honigmann, Klaus Höpcke, Bernt von Kügelgen, Gerhard Zadek, Joachim Herrmann, Hans Jacobus, Kurt Stern, Max Emendörfer, Klaus Huhn, Hilde Eisler, Werner Kessel, Wolfgang Behrendt, Klaus Raddatz, Wolfgang Kil, Georg Stibi, Jutta Voigt, Jan Emendörfer, Max Keilson, Dietmar Schumann, Max Spangenberg, Max Kahane, Wolfgang Meyer, Sepp Schwab, Bert Noglik, Ulrich Makosch, Thomas Skulski, Deba Wieland, Rolf Reichelt, Xaver Kugler, Sander Drobela. Auszug: Günter Schabowski (* 4. Januar 1929 in Anklam in Vorpommern) ist studierter Journalist, er war SED-Funktionär und Mitglied des Politbüros des ZK der SED in der DDR. Schabowski wuchs als Kind eines Klempners in der damaligen preußischen Provinz Pommern auf. Wie die meisten seiner Generation war auch er als Jugendlicher Mitglied der Hitlerjugend, zum Schluss als Scharführer. Er besuchte das Andreas-Gymnasium in Berlin-Friedrichshain/Kreuzberg, das seit Mai 1933 straff nationalsozialistisch geleitet wurde, und machte dort 1946 das Abitur. Im selben Jahr trat er dem FDGB bei und arbeitete 1946/47 als Volontär bei dessen Tageszeitung Die freie Gewerkschaft. Seit 1947 war er Redakteur der Gewerkschaftszeitung Tribüne. 1950 trat Schabowski der FDJ bei und wurde Kandidat der SED, 1952 Mitglied der SED. 1953 stieg er zum stellvertretenden Chefredakteur der Tribüne auf und schloss 1962 ein Fernstudium an der Karl-Marx-Universität in Leipzig als Diplomjournalist ab. Als Zeichen seines politischen Aufstiegs folgte 1967 bis 1968 die Ausbildung an der Parteihochschule der KPdSU in Moskau. Im Anschluss arbeitete Schabowski beim SED-Zentralorgan Neues Deutschland, zunächst als stellvertretender Chefredakteur, von 1978 bis 1985 als Chefredakteur und zugleich Mitglied des Zentralvorstands des Verbandes der Journalisten der DDR (VDJ). Mit dieser für die Parteipropaganda wichtigen Position war ein weiterer politischer Aufstieg verbunden. 1981 wurde er Mitglied des Zentralkomitee der SED und 1984 Mitglied des Agitationskomitees beim Politbüro des Zentralkomitees (ZK) der SED. 1985 wurde er nach dem Sturz von Konrad Naumann Erster Sekretär der Bezirksleitung der SED von Ost-Berlin, damit auch Vorsitzender der Bezirkseinsatzleitung (BEL) Berlin. Seit 1986 Sekretär des ZK, unterstand er direkt dem Generalsekretär des ZK der SED und Vorsitzenden des Nationalen Verteidigungsrates. Aufgrund dieser Position war er zeitweise als Nachfolger Erich Honeckers für die Position des Staatsratsvorsitze

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Artikelnummer 9781159077365
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20170323
Seitenangabe 46
Sprache ger
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