Kantianische Kritik am Kontakt des Zouglou mit der Weltmusik

In diesem Buch bestand das Interesse an der Kritik des Zouglou-Rhythmus darin, eine archetypische Funktion der Kantschen Ästhetik zu konzedieren. Die Analyse der traditionellen Merkmale des Zouglou zeigt, dass nach Kants ästhetischem Formalismus die universelle Bestimmung dieser Musik in der Form ihrer Werke liegt. Dieser Standpunkt verankert die ästhetische und künstlerische Fülle des Zouglou, scheint aber auch die Untersuchung der kommunikativen Dimension dieser Strömung einzuleiten. Die Kommunikation im Zouglou bleibt der Kommunikation in der Kunst im Allgemeinen nachempfunden: der empirischen und der formalen Kommunikation. Gemäß der von Kant vertretenen These von der Autonomie der Kunst drückt nur die formale Kommunikation die Wahrheit des Kunstobjekts aus. Es ist also der Form seiner Werke zu verdanken, dass das Genre Zouglou den Status der Weltmusik erlangte. Trotz des Einflusses dieser neuen Welt des künstlerischen Ausdrucks, die durch Werbung und ihre Begleiterscheinungen gekennzeichnet ist, stellt eine dialektische Sicht der Musik die Weltmusik als bereicherndes Moment für den Zouglou dar. Im Übrigen erscheint der selbstreferentielle und neutrale Charakter des Werbebildes als Zeichen einer Rückkehr zu den Schlussfolgerungen der Kant'schen Ästhetik.

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Artikelnummer 9786206488958
Produkttyp Buch
Preis 125,00 CHF
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 10 Arbeitstagen
Autor Tama, Gonty
Verlag Verlag Unser Wissen
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Erscheinungsjahr 20230926
Seitenangabe 284
Sprache ger
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