Kanzlerkandidaten im Fernsehen

Auch 1998, wie zuvor schon zur Bundestagswahl 1994, wurde diagnostiziert, dass die großen Parteien einen "amerikanischen" Wahlkampf geführt hätten. Sie würden Ereignisse inszenieren, um die Berichterstattung vor allem des Fernsehens zu ihren Gunsten beeinflussen zu wollen. Die Parteien, so zum Teil der Vorwurf, würden ihren Spitzenkandidaten zum Hauptthema ihrer Kampagne machen und damit einen inhaltsleeren Wahlkampf führen. Ebenso werden alle vier Jahre wieder Vorwürfe an die Medien - besonders an das Fernsehen - laut, sie würden sich zu stark an den Inszenierungen der Parteien orientieren und so an Autonomie gegenüber den politischen Akteuren verlieren. Vor diesem Hintergrund analysiert dieses Buch die Berichterstattung über die Kanzlerkandidaten.

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Artikelnummer 9783889273758
Produkttyp Buch
Preis 30,90 CHF
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen
Autor Zeh, Reimar
Verlag Nomos Verlagsges.MBH + Co
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 2009
Seitenangabe 229
Sprache ger
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