Karl Maria von Weber, Franz Schubert und Felix Mendelssohn-Bartholdy

Allen drei Meistern war ein früher Tod beschieden. Während ihre großen Vorgänger Bach, Händel, Gluck, Haydn und Beethoven ein höheres Lebensalter erreichten, teilten jene das Schicksal Mozarts, keiner brachte es bis zum vierzigsten Jahre. Weber und Mendelssohn starben auf der Höhe ihres Ruhms, anerkannt und verehrt von der kultivierten Welt. Schubert hinterließ nur eine Lücke in seien Wiener Bekanntenkreisen. Er erlebte seinen Ruhm nicht. Erst von einer späten Nachwelt wurde er in seinem ganzen Werte erkannt, dessen er sich vielleicht selbst nie voll bewusst gewesen ist. Nur für den kleinsten Teil seiner Werke fand er Verleger, viele seiner größeren Kompositionen hat er selbst nie zu hören bekommen, die vollendetste derselben, die C-Dur-Sinfonie, die würdig wäre, Beethovens zehnte zu heißen, wurde erst elf Jahre nach seinem Tode der staunenden Welt bekannt. Mendelssohn dagegen, im Schoße des Reichtums geboren, genoss den Vorzug, schon seine Knabenarbeiten von Musikern aufgeführt zu sehen, die es sich zu Ehre schätzten, in den Hauskonzerten der angesehenen, kunstverständigen Berliner Bankiersfamilie mitzuwirken." [...] Vorliegendes Werk über die Tondichter Karl Maria von Weber, Franz Schubert und Felix Mendelssohn-Bartholdy stellt eindrucksvoll ihr Leben und Schaffen dar. Der Verlag der Wissenschaften verlegt historische Literatur bekannter und unbekannter wissenschaftlicher Autoren. Dem interessierten Leser werden so teilweise längst nicht mehr verlegte Werke wieder zugängig gemacht. Das vorliegende Buch ist ein unveränderter Nachdruck der historischen Originalausgabe aus dem Jahr 1903.

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Artikelnummer 9783957008558
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 5 Arbeitstagen
Autor Höcker, Gustav
Verlag Vero Verlag
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20191122
Seitenangabe 340
Sprache ger
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