Kenianer

Quelle: Wikipedia. Seiten: 37. Kapitel: Henry Odera Oruka, John Mbiti, Mwai Kibaki, Fazul Abdullah Muhammad, Louis Leakey, Elijah Masinde, Patrick Makau Musyoki, Richard Leakey, Dekha Ibrahim Abdi, Alibhoy Mulla Jeevanjee, Mikkel Bischoff, Tom Mboya, Philip Sulumeti, Kristina Wambui Kenyatta-Pratt, Dedan Kimathi, Meja Mwangi, Auma Obama, John Njue, Binyavanga Wainaina, Deep Roy, Moses Wetangula, Kimani Maruge, Joyce Aluoch, Harry Thuku, John Githongo, Isabellah Andersson, Maurice Michael Otunga, Newton Kulundu, Juanita Carberry, Jonathan Leakey, Robert Omulo, James Shikwati, Daphne Sheldrick, Raphael S. Ndingi Mwana a'Nzeki, Nicodemus Kirima, Urbanus Joseph Kioko, Ngina Kenyatta, Francis Muthaura, John Njenga, Tonio Trzebinski, Ken Osinde, Harry Mutuma Kathurima, Peter J. Kairo, Samuel Kobia, Kuki Gallmann, Oburu Odinga, Musikari Kombo, Adnan Z. Amin, Ajuma Nasenyana, Simeon Nyachae, Kamoya Kimeu, George Muhoho, Silas Silvius Njiru, Cornelius Kipng'eno Arap Korir, Queen Jane, Henry Kosgei Cherono, Mohamed Hussein Ali, Saleh Ali Saleh Nabhan, Josephat Kipkurui Ngetich, Fred Siyoi, Anne Nyokabi Muhoho, Moses Mudavadi, Onejiru. Auszug: Henry Odera Oruka (* 1944 in der Provinz Nyanza, Kenia, + 9. Dezember 1995 in Nairobi) gehört zu den großen Vorreitern der modernen afrikanischen Philosophie und wurde vor allem durch sein Projekt der Sage-Philosophy (Weisheitsphilosophie) bekannt. Neben Kwasi Wiredu (Ghana) und Paulin J. Hountondji (Benin) war er es, der neue Wege für die Philosophie in Afrika eröffnete, jenseits einer Gleichsetzung mit traditionellem Denken, Mythologien und Sprichwörtern und damit den Blick frei machte auf das Afrika des 20. Jahrhunderts. Henry Odera Oruka studierte zunächst Philosophie und Naturwissenschaften in Uppsala (Schweden) und an der Wayne State University in Michigan (USA). 1970 promovierte er an der Universität Uppsala zum Freiheitsbegriff. Er lehrte von 1970 bis zu seinem Tod an der Universität Nairobi. Odera Oruka hat sich besonders verdient gemacht um die Schaffung einer philosophischen Infrastruktur in Afrika: Er war Mitbegründer und Gründungsvorsitzender des Philosophischen Instituts der Universität Nairobi (1980 - 1992) und bis zu seinem Tod Vizepräsident des "Inter-African Council for Philosophy", sowie Vorsitzender der "Philosophical Association of Kenya". Außerdem war Odera Oruka Mitglied im Exekutivkomitee der FISP (Fédération Internationale des Sociétés de Philosophie) und der WFSF (World Future Studies Federation). Beide Organisationen lud er 1991 bzw. 1995 zur Weltkonferenz nach Nairobi ein. Odera Oruka gehört zu den wenigen Philosophen, die vom "International Institute of Philosophy" (Paris) in die berühmte Reihe "Philosophers on Their Own Works" (Bd. 14, Nr. 1, 1991) aufgenommen wurden. 1993 wurde ihm die Ehrendoktorwürde der Universität Uppsala verliehen. Neben seiner philosophischen Arbeit trat Odera Oruka wiederholt als Kritiker des Arap Moi Regimes in Kenia in Erscheinung. In vielen seiner Artikel, z.B. "The Philosophy of Liberty" hat er sich explizit mit den Zuständen in Kenia auseinandergesetzt. Dies bracht ihm u. a. Hausarrest und Publikationsverbo

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Artikelnummer 9781159086107
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Books LLC
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20120919
Seitenangabe 38
Sprache ger
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