Kinderlastenausgleich versus verstärkte Einwanderung

Die Arbeit befaßt sich mit den Finanzierungsproblemen, die durch die prognostizierte Bevölkerungsentwicklung für die Gesetzliche Rentenversicherung entstehen. Zunächst wird herausgearbeitet, daß nur Instrumente, die an den demographischen Ursachen der Finanzierungsprobleme ansetzen, eine wirkliche Reduzierung der Lasten bewirken können. Hier bieten sich eine Erhöhung des Kinderlastenausgleichs und eine verstärkte Einwanderung an. Als Ergebnis einer Wirkungsanalyse des Kinderlastenausgleichs auf der Basis der neoklassischen Fertilitätstheorie wird eine Aufstockung der Mittel um gut 70.000 DM pro Kind für erforderlich gehalten, um den Beitragssatz im Jahr 2030 gegenüber einem laissez-faire Szenario um 1, 5 Prozentpunkte zu senken. Durch eine verstärkte Einwanderung ließe sich die gleiche Beitragssatzreduzierung kostengünstiger erreichen.

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Artikelnummer 9783631311950
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen
Autor Manzke, Bernhard
Verlag Lang, Peter GmbH
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 1997
Seitenangabe 316
Sprache ger
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