Kirchengebäude Im Landkreis Harz

Quelle: Wikipedia. Seiten: 37. Kapitel: Kirchengebäude in Quedlinburg, Stiftskirche St. Cyriakus, Dom zu Halberstadt, Stiftskirche St. Servatius, St. Wiperti, Liebfrauenkirche, St. Martini, Liste der Kirchen in Quedlinburg, Kloster Drübeck, St. Mathilde, St. Nikolai, Dorfkirche Heteborn, St. Blasii, St. Marien, St.-Johannis-Kirche, St. Benedikti, Bergkirche Schierke, Sankt-Katharina-Kirche, St. Stephani, Kirche Zum Allerheiligsten Altarssakrament, Herz-Jesu-Kirche, Sankt-Laurentius-Kirche, Dorfkirche Benzingerode, St. Aegidii, Sankt-Bartholomäus-Kirche, St. Johannis, Dorfkirche Wedderstedt, Sankt-Petrus-Kirche, Johanniskapelle. Auszug: Die Stiftskirche St. Cyriakus in Gernrode (Landkreis Harz, Sachsen-Anhalt) ist eines der bedeutendsten ottonischen Architekturdenkmale in Deutschland. Die Kirche, die erstmals im Jahr 961 erwähnt wurde, befindet sich aufgrund der Restaurierungen im 19. Jahrhundert heute weitgehend wieder im Zustand des 10. Jahrhunderts, lediglich die westliche Apsis wurde um 1130 ergänzt. Die Kirche war die Stiftskirche des vom Markgrafen der sächsischen Ostmark, Gero, gegründeten Frauenstifts Gernrode, dem bis zur Auflösung im Jahre 1616 Äbtissinnen aus den adeligen Familien der Region vorstanden. Die Kirche wurde 1521, als sich die Äbtissin Elisabeth von Weida der Reformation anschloss und ihr Stift säkularisiert wurde, protestantisch und war damit eine der ersten protestantischen Kirchen weltweit. Seit der Restaurierung nutzt sie die evangelische Kirchengemeinde Gernrode als Pfarrkirche. Die Kirche von Südosten Westwerk und der Ansatz des Langhauses aus dem Bereich des Kreuzganges. Deutlich zu erkennen die Gliederung der Südwand mit doppelstöckigem Kreuzgang, Seitenschiff und HauptschiffDas Frauenstift Gernrode wurde 959 von Markgraf Gero gegründet. Dieser war eine der wichtigsten Stützen der Herrschaft Kaiser Ottos I. und reich begütert, die Burg Gernrode war einer von Geros Hauptsitzen. Zur Gründung des Stiftes (Stift Gernrode) führte, dass das Aussterben von Geros Familienlinie 959 absehbar war: Sein Sohn Siegfried, der als Mitgründer des Stiftes gilt, starb kinderlos in diesem Jahr, wahrscheinlich nach längerer Krankheit. Geros gleichnamiger jüngerer Sohn war als Diakon vermutlich schon vor seinem Bruder Siegfried verstorben. Die Stiftung einer religiösen Frauengemeinschaft sollte durch andauerndes Gebetsgedenken dem Seelenheil Geros und seiner Söhne dienen (Memoria). Siegfrieds Witwe Hathui wurde von Gero als erste Äbtissin Gernrodes eingesetzt. Das Stift in Frose, das Gero 950 gegründet hatte, wurde in ein Frauenstift umgewandelt und der Neugründung unterstellt. Die reiche

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Artikelnummer 9781159089856
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Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20111118
Seitenangabe 37
Sprache ger
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