Kirchengebäude in Oberösterreich

Quelle: Wikipedia. Seiten: 51. Kapitel: Stadtpfarrkirche Perg, Pfarrkirche Gallspach, Pfarrkirche Mauthausen, Pfarrkirche Pergkirchen, Schloss Götzendorf, Stift Reichersberg, Pulgarn, Marianum, Pfarrkirche St. Stephanus, Kollegiatstift Mattighofen, Pfarrkirche Münzbach, Abtei Baumgartenberg, Filialkirche Altenburg, Autobahnkirche Haid, Christuskirche, Perger Kalvarienbergkirche, Wallfahrtskirche Maria Schöndorf, Stift Engelszell, Maria Puchheim, Stadtpfarrkirche Bad Leonfelden, Kloster Pupping, Pfarrkirche hl. Pankraz Sigharting, Hedwigsbründl, St. Georgen im Schauertal, Pfarrkirche Windhaag, Herz-Jesu-Kirche, Stadtpfarrkirche St. Nikolaus, Filialkirche hl. Familie Schlüßlberg, Kirche zum Heiligen Franziskus, St. Laurentius, Barackenkirche Nöstlbach, Schimmelkirche, St.-Wolfgang-Kapelle, Große Kapelle zu Esterloh, Dachsteinkapelle. Auszug: Die denkmalgeschützte, römisch-katholische Stadtpfarrkirche Perg in Perg im oberösterreichischen Mühlviertel ist eine dreischiffige, gotische Hallenkirche, steht als einziges Gebäude auf dem verhältnismäßig großen Hauptplatz und ist dem Hl. Jakob geweiht. An Stelle einer nicht mehr nachweisbaren Holzkirche errichteten die Bürger von Perg 1416 eine Jakobskapelle aus Stein, die bereits einen Friedhof besaß. Um 1500 beziehungsweise 1528 wurde die Kapelle zur Jakobskirche ausgebaut und am 15. Oktober 1542 entstand die Pfarre Perg durch Abtrennung von der Altpfarre Naarn. Die Perger Stadtpfarrkirche wurde zuletzt 1972/73 innen und 1987 außen gründlich renoviert. Das Christentum kam vermutlich über Lorch in die Ebene, die später Machland genannt wurde. Eine von vier Mutterpfarren des heutigen Mühlviertels war die Pfarre Naarn. König Ludwig der Fromme restituierte dem Bistum Passau die Orte Nardinum (Naarn), Reode (Ried in der Riedmark) und Saxina basilica duas (Saxen) bereits 823. Naarn war damals Filialpfarre von Mistelbach bei Wels und Hauptort der Riedmark, die damals auch das Machland umfasste. In dem noch dünn besiedelten Gebiet dürften lange Zeit nur wenige Christen gelebt haben, denn in dem aus dem 9. Jahrhundert stammenden Gräberfeld auf dem Hausberg des Klammbauerngutes in Auhof bei Perg auf dem Gebiet der Pfarre Pergkirchen gab es kaum christliche Funde. Wahrscheinlich wurden die dort wohnenden Christen auf dem christlichen Friedhof in Naarn bestattet, bis es 1142 zur Pfarrgründung in Pergkirchen kam. Eine dem Heiligen Martin geweihte Kirche bestand in Pergkirchen schon ab 1088 als Eigenkirche der Herren von Perg. Im Gegensatz dazu können christliche Bauwerke auf dem Gebiet der Pfarre Perg mit der Erwähnung eines Marienaltars im Gotteshaus zu Perg im Jahr 1363 erst verhältnismäßig belegt werden, obwohl die Bürger der Ortschaft schon am 27. Juli 1269 von König Ottokar II. von Böhmen Marktrechte eingeräumt bekamen. Die erste an dieser Stelle im Markt Perg errichte

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Autor Quelle: Wikipedia
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