Kirchliche Hochschule Wuppertal/Bethel

Quelle: Wikipedia. Seiten: 42. Kapitel: Hochschullehrer (KiHo Wuppertal/Bethel, Standort Bielefeld), Hochschullehrer (KiHo Wuppertal/Bethel, Standort Wuppertal), Wolfhart Pannenberg, Dieter Vieweger, Frank Crüsemann, Kirchliche Hochschule Bethel, Bertold Klappert, Willi Marxsen, Wolf-Dieter Marsch, Edmund Schlink, Michael Klessmann, Dietrich Stollberg, Klaus Koch, Rudolf Bohren, Hans Brandenburg, Joachim Beckmann, Lothar Steiger, Volkmar Herntrich, Klaus Winkler, Christian Möller, Helmut Utzschneider, Jürgen Moltmann, Hans Wilhelm Schmidt, Hanns-Stephan Haas, Peter Brunner, Günter Ruddat, Hans Walter Wolff, Wilhelm Vischer, Georg Merz, Friedrich Lang, Klaus Haacker, Christof Hardmeier, Albrecht Grözinger, Hellmuth Frey, Thomas Erne, Walter Klaas, Gerhard Friedrich, Martin Karrer, Hellmut Zschoch, Fritz Stolz, Siegfried Kreuzer, Friedrich Hermanni, Manfred Schulze, Reiner Knieling, Matthias Freudenberg, Corinna Dahlgrün, Johannes von Lüpke, Jürgen Fangmeier, Gerhard Ruhbach, Hans Jochen Boecker, Herbert Girgensohn, Hans-Peter Stähli, Georg Eichholz, Knut Usener, Hartmut Aschermann, Christine Reents. Auszug: Wolfhart Pannenberg (* 2. Oktober 1928 in Stettin) ist ein evangelischer Theologe. Wolfhart Pannenberg wurde als Sohn eines Zollbeamten geboren. Die Familie zog, bedingt durch den Beruf des Vaters, häufig um. 1942 zog sie nach Berlin. Er wurde zwar als Kind getauft, blieb aber ohne christliche Erziehung, weil seine Eltern sich so sehr von der Kirche entfremdet hatten, dass sie ausgetreten waren. In einer autobiografischen Notiz erwähnt Pannenberg, dass sein Vater zeitweilig in Sorge war, sein Sohn würde wegen seiner Liebe zur Musik den Schulbesuch und die Beschäftigung mit ernsthaften Gegenständen vernachlässigen. 1944 wurde er mit 16 Jahren Soldat, 1945 war er für kurze Zeit britischer Kriegsgefangener. Obwohl er in einem nichtchristlichen Umfeld aufwuchs, begann er 1947 ein Studium der Theologie und der Philosophie. Auslösender Moment für diesen Entschluss war seine kritische Auseinandersetzung mit dem Werk Friedrich Nietzsches. Das bei Nietzsche vermittelte Bild des Christentums widersprach den Erfahrungen Pannenbergs. Pannenberg studierte in Berlin, Göttingen, Basel und Heidelberg. In Basel war Pannenberg unter anderem Schüler von Karl Barth. Seine Doktorarbeit schrieb er bei Edmund Schlink in Heidelberg über die Prädestinationslehre von Duns Scotus, die er 1953 einreichte und die ein Jahr später veröffentlicht wurde. Seine Habilitationsschrift von 1955 behandelt das Verhältnis von Analogie und Offenbarung, speziell die Diskussion um den Analogiegbegriff in der Lehre von der Gotteserkenntnis, und wurde erst 2007 - leicht ergänzt - veröffentlicht. Wolfhart Pannenberg lehrte von 1958 bis 1961 als Professor für Systematische Theologie an der Kirchlichen Hochschule Wuppertal, von 1961 bis 1967 an der Theologischen Fakultät der Universität Mainz und 1967 bis zu seiner Emeritierung 1994 an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität München. Er gründete das Institut für Fundamentaltheologie und Ökumene, das den Dialog mit der römisch-katholischen Theologie

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Artikelnummer 9781233246823
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20120419
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Sprache ger
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