Kleists "Marquise von O¿" zwischen Fremd- und Selbstbestimmung

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1, 3, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Titelfigur aus Kleists Novelle "Die Marquise von O..." befindet sich nach dem Tod ihres ersten Mannes als Witwe zunächst wieder in der Obhut des Vaters und damit in einem Zustand der Fremdbestimmung. Sobald ihre vorerst unerklärliche Schwangerschaft jedoch als tatsächlich bewiesen gilt, wird mit dem Auszug auf ihren Landsitz ein fortschreitender Selbstbestimmungsprozess in Gang gesetzt. In dieser Arbeit soll näher auf diese Thesen eingegangen und zudem untersucht werden, ob eben diese Tendenz der aufkommenden Selbstbestimmung mit der erneuten Rückkehr in das elterliche Haus und der zweiten Ehe später wieder revidiert wird und die Marquise wieder in ihre alten Verhaltens- und Abhängigkeitsmuster zurückfällt.

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Artikelnummer 9783668559080
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 10 Arbeitstagen
Autor Maier, Raphaela
Verlag Grin Verlag
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20171117
Seitenangabe 20
Sprache ger
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