KOGNITIVE LINGUISTIK: DIE PRAGMATIK DES DEFOKUSSIERENS

Hatte die Menschheit eine gemeinsame universelle Sprache, und wenn ja, wie lautete sie? Ist es jetzt möglich, eine angemessene Metasprache zu schaffen? In unserer Zeit? Ist wahre Poesie in einer speziellen Metasprache möglich? Es kann jedoch sein, dass ein Dichter seine Muttersprache nicht als erste Sprache hat. Und was dann? Nichts, denn Poesie als Wahrheitserkenntnis ist nicht vollends menschlich und hat am wenigsten mit dem geistig gestalteten Raum des Seins zu tun. Die Poesie als Ursprache der Menschheit ist ihre Muttersprache, zudem ist sie vertont, wie lebendiger Gesang statt Rezitation, und das war so - wie der Garten vor dem Ackerland, die Malerei vor der Schrift, das Gleichnis vor den logischen Schlussfolgerungen, die nicht in den Subkortex eindringen, egal wie hart man schlägt, der Tausch vor dem Handel... Unsere fernen Vorfahren, deren Tanz ihre natürliche Bewegung und deren Gesang ein Ausdruck von Gefühlen und Gedanken war, wurden vergessen, um im ewigen Schlaf zu ruhen. Und das alles war am Anfang der Anfänge. Es ist schwer, nicht an die immer schönen Künste zu denken - Ballett und Oper, die von vielen Menschen geliebt werden - denn sie sind es, die uns in diese frühen, magischen Zeiten zurückversetzen...

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Artikelnummer 9786204097497
Produkttyp Buch
Preis 56,50 CHF
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 10 Arbeitstagen
Autor Mironova, Larisa
Verlag Verlag Unser Wissen
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Erscheinungsjahr 20210920
Seitenangabe 188
Sprache ger
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