Kohlekraftwerk in Nordrhein-Westfalen

Quelle: Wikipedia. Seiten: 33. Kapitel: Ehemaliges Kohlekraftwerk in Nordrhein-Westfalen, Kraftwerk im Rheinischen Braunkohlerevier, Kraftwerk Niederaußem, Kraftwerk Datteln, Kraftwerk Westfalen, Kraftwerk Neurath, Kraftwerk Castrop-Rauxel, Heizkraftwerk Flingern, Cuno-Kraftwerk, Kraftwerk Goldenberg, Gemeinschaftskraftwerk Veltheim, Kraftwerk Fortuna, Heizkraftwerk Köln-Merkenich, Kraftwerk Weisweiler, Kraftwerk Lünen, Kraftwerk Reisholz, Kraftwerk Kirchlengern, Kraftwerk Frimmersdorf, Kraftwerk Scholven, Preussag Ballastkraftwerk Ibbenbüren, Kraftwerk Herne, Kraftwerk Duisburg-Walsum, Kraftwerk Westerholt, Kraftwerk Heyden, Kraftwerk Gustav Knepper, Kraftwerk Bochum, Gersteinwerk, Heizkraftwerk Wuppertal-Elberfeld, Kraftwerk Bergkamen, Kraftwerk Dortmund, Kraftwerk Lausward, Kraftwerk Voerde, Kraftwerk Werdohl-Elverlingsen, Kraftwerk Ibbenbüren Block A, Kraftwerk Niederrhein, Kraftwerk Kruckel, Kraftwerk Gneisenau, Kraftwerk Springorum, Nike Kraftwerk Ibbenbüren. Auszug: Das Kraftwerk Niederaußem ist ein von der RWE Power mit Braunkohle betriebenes Grundlastkraftwerk in Bergheim-Niederaußem (Rhein-Erft-Kreis). Es besteht aus neun Blöcken, die zwischen 1963 und 2003 gebaut wurden. Es hat eine Gesamtleistung von 3.864 MW brutto und 3.627 MW netto. Zum Kraftwerk gehört der mit 200 Metern höchste Kühlturm der Welt. Es ist eine Station auf der Straße der Energie. Kraftwerk Niederaußem im Rheinischen BraunkohlerevierSeit Einführung der Rauchgasreinigung werden die Abgase der Blöcke A-C über je zwei 198 Meter hohe Schornsteine und die Abgase der Blöcke D-H über die entsprechenden Kühltürme ins Freie geleitet. Im Herbst 1960 begannen zwischen Niederaußem und Auenheim die Bauarbeiten für die Blöcke A und B (150 MW) des heutigen Kraftwerks Niederaußem, das als Werk Fortuna IV die früheren Kraftwerke Fortuna I bis III, die "auf der Kohle saßen", ersetzen sollte. Der Standort wurde wegen der Möglichkeit einer Erweiterung ausgewählt. Die Versorgung mit Braunkohle wird über eigene Bahnlinien (Nord-Süd-Bahn) gewährleistet. Noch bevor die Blöcke A und B 1963 den ersten Strom produzierten, begannen die Bauarbeiten für den ersten 300-Megawatt-Kraftwerksblock Standort Niederaußem. Der Block ging im Sommer 1965 bei großem Interesse der Öffentlichkeit als modernster seiner Art ans Netz. Zwischen 1968 und 1971 entstanden drei weitere Kraftwerksanlagen mit verbesserter Technik. 1974 gingen zwei weitere Blöcke mit jeweils 600 MW ans Netz. Insgesamt wurde damals am Standort Niederaußem mit einer Leistung von 2.700 Megawatt Strom produziert. Durch Verbesserungsmaßnahmen konnte Mitte der 90er Jahre die Leistung noch einmal gesteigert werden. Um die Grenzwerte der neuen Umweltschutzauflagen zu erreichen, begannen 1986 die Arbeiten für eine Rauchgasentschwefelungsanlage, die seit 1988 in Betrieb ist. Durch die weithin sichtbaren roten Rohre werden die Rauchgase in die Rauchgasentschwefelungsanlage geleitet. Dort werden sie mittels Sprühdüsen mit einer Kalk-Was

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Erscheinungsjahr 20130211
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