Königspfalz

Quelle: Wikipedia. Seiten: 60. Kapitel: Pfalz Gelnhausen, Saalhof, Pfalz Wimpfen, Ingelheimer Kaiserpfalz, Kaiserpfalz Goslar, Pfalz und Kloster Memleben, Nürnberger Burg, Kaiserpfalz Kaiserswerth, Königspfalz Werla, Königspfalz Attigny, Schloss Altenburg, Pfalz Allstedt, Königspfalz Quierzy, Alte Burg, Hohes Hospital, Pfalz Tilleda, Pfalz Grona, Burg Girbaden, Aachener Königspfalz, Kaiserpfalz Frankfurt, Königspfalz Samoussy, Pfalz Seligenstadt, Derenburg, Palatium, Arnulfsfeste, Dahlum, Kaiserpfalz Duisburg. Auszug: Der Saalhof - mit dem Rententurm, der ehemaligen Zollstelle, an seiner Westseite - ist das älteste erhaltene Bauwerk der Altstadt von Frankfurt am Main. Von der wohl im Auftrag des staufischen Herrschers Konrad III. errichteten Reichsburg des 12. Jahrhunderts sind noch Reste der romanischen Burgkapelle (Saalhofkapelle) und des Bergfrieds sowie des Palas erhalten. Diese staufische Burganlage am Flussufer löste die karolingische Kaiserpfalz Frankfurt auf dem Domhügel ab. Sie wurde zum Sitz des königlichen Befehlshabers der Stadt und Verwalter des Reichsgutes. Ende des 13. Jahrhunderts gelangte sie in den Pfandbesitz des königlichen Dienstadels und verlor ihre Rechtsstellung als Reichsburg. Ab 1333 war sie in der Hand des Frankfurter Patriziers Jakob Knoblauch, galt aber bis Ende des 17. Jahrhunderts noch als Reichslehen. Sie diente als Ausstellungshalle holländischer Tuchmacher während der Frankfurter Messen. Zahlreiche spätere Umbauten folgten, darunter das zum Fahrtor gelegene Zoll- und Wachhaus, der Rententurm (1454-1456), der barocke Bernusbau (1715-1717) und der 1840-1842 im Stil der italienischen Romanik errichtete Burnitzbau. Nach der Zerstörung durch Luftangriffe 1944 wurden die zum Main hin gelegenen Bauten wiedererrichtet. Auf dem dahinter gelegenen Gelände entstand Anfang der 1970er Jahre der Neubau des Historischen Museums. Das Fahrtor wurde 1840 abgerissen Bernusbau und Rententurm um 1760, vor der Aufschüttung des MainufersDer Saalhof erstreckt sich zwischen dem Fahrtor im Westen. dem Mainufer im Süden und dem Geistpförtchen im Osten. Seine Nordgrenze bildet die Saalgasse, die ihren Namen erst seit dem Abriss des alten Hospitals zum Heiligen Geist 1840 führt - zuvor hieß sie Heilig-Geist-Gasse. Von der ursprünglichen engen Bebauung an der Saalgasse und am Geistpförtchen ist durch die Kriegszerstörungen nichts geblieben. Das Ufer vor dem Saalhof bildete vom Mittelalter bis zum Ende des 19. Jahrhunderts Frankfurts wichtigsten Hafen. Auf dem flussaufwärts ge

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Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20121023
Seitenangabe 60
Sprache ger
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