Kosmos und Subjektivität in der Frühromantik

Kosmos und Subjektivität - dieses Begriffspaar stellt sogleich einen Antagonismus vor, denn Subjektivität konstituiert sich alleine im irreduziblen Bruch mit der kosmischen Einheit. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts kommt es zu diesem Bruch, der sich durch ein Ineinanderwirken von wissenschaftlichen, philosophischen und ästhetischen Diskursen auszeichnet. Als entscheidender Schritt dieser Entwicklung, so die These der Untersuchung, lässt sich die Frühromantik verstehen: Sie insistiert zum einen auf dem Bruch mit der tradierten Vorstellung des Kosmos und entdeckt darin die Möglichkeitsbedingung moderner Subjektivität. Zum anderen hat sie die Erfahrung einer solchen Destruktion noch zur Voraussetzung ihrer eigenen Poetik.

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Artikelnummer 9783770559084
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Weber, Philipp
Verlag Fink Wilhelm GmbH + Co.KG
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Erscheinungsjahr 2017
Seitenangabe 234
Sprache ger
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