Kreuzzug

Quelle: Wikipedia. Seiten: 96. Kapitel: Heiliges Land, Despotat Epirus, Sechster Kreuzzug, Wendenkreuzzug, Dritter Kreuzzug, Vierter Kreuzzug, Kreuzzug der Barone, Erster Kreuzzug, Kinderkreuzzug, Siebter Kreuzzug, Kreuzzug des Prinzen Eduard, Krieg von Saint-Sabas, Zweiter Kreuzzug, Kreuzzug von Damiette, Volkskreuzzug, Albigenserkreuzzug, Kreuzzug Heinrichs VI., Kreuzzug von 1101, Kreuzzug Friedrichs II., Miles christianus, Deutscher Kreuzzug von 1096, Assisen von Jerusalem, Gezerot Tatnu, Hirtenkreuzzug von 1251, Gesta Francorum, Kirche in den Kreuzfahrerstaaten, Stedingerkrieg, Danischmenden, Kreuzzug gegen Mahdia, Aragonesischer Kreuzzug, Hirtenkreuzzug von 1320, Kreuzzug gegen Alexandria, Schwedische Kreuzzüge, Poulains, Kreuzzugszehnt, Gesang vom Albigenserkreuzzug, Quantum praedecessores, Deus lo vult, Barbarossa-Fund, Audita tremendi, Kettenturm von Damiette, Advocatus sancti sepulchri, Turkopolen. Auszug: Das Despotat Epirus war einer der griechischen Nachfolgestaaten des Byzantinischen Reiches, die in Folge des Vierten Kreuzzuges nach 1204 entstanden. Der Staat existierte in wechselnden Grenzen bis Ende des 14. Jahrhunderts. Kerngebiete des Fürstentums waren die namensgebende Region Epirus und Akarnanien. Die Geschichte des Staates ist geprägt von ständigen Auseinandersetzungen mit den bedeutenderen Regionalmächten auf dem Balkan, dem wiedererstarkten Byzantinischen Reich und Bulgarien, später dann mit Neapel und Serbien, die alle versuchten, ihren Machtbereich auf Epirus auszudehnen. In zahlreiche einzelne Herrschaften zerfallen, wurde Epirus zwischen 1386 und 1449 schrittweise ins Osmanische Reich eingegliedert. Die Bezeichnung Despotat Epirus für den westgriechischen Staat ist unhistorisch und wird in zeitgenössischen Quellen nicht verwendet, denn der Titel Despot bezeichnet die Einordnung seines Trägers in die Hierarchie des byzantinischen Hofes. Epirus war jedoch stets unabhängig vom Kaiserreich Nikaia bzw. dem restaurierten Byzantinischen Reich. Zumeist nannten sich die Regenten Archon oder einfach Kyrios (Herr). Gleichwohl haben nach 1230 einzelne Herrscher von Epirus den Despotentitel vom Kaiser verliehen bekommen. Der Gründer des Despotats Epirus war Michael Angelos Komnenos Dukas, unehelicher Sohn des Sebastokrators Johannes Angelos Komnenos. Durch seine Großmutter Theodora Komnena war er Nachkomme des Kaisers Alexios I. und zudem Cousin der zu seiner Zeit regierenden Kaiser Isaak II. und Alexios III.. Michael selbst hatte bis zum Sturz Isaaks II. 1195 Karriere gemacht und war zum Gouverneur eines kleinasiatischen Themas aufgestiegen. Unter Alexios III. in Ungnade gefallen, hielt sich in Konstantinopel auf, als die Teilnehmer des Vierten Kreuzzugs im Sommer 1203 die Kaiserstadt erreichten. Nach dem Fall der Stadt im April 1204 begannen die Kreuzfahrer, das Byzantinische Reich untereinander aufzuteilen. Die Venezianer beanspruchten dabei auch die epirotisch

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Artikelnummer 9781159108335
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 96
Sprache ger
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