Kriegs- und Krisenbilder

Die vorliegende Arbeit behandelt am konkreten Beispiel der Kriegs- und Krisenfotografie unterschiedliche Faktoren, welche auf das Entstehen des Bildes Einfluss nehmen. Bilder prägen sich in das visuelle Gedächtnis ein. Der Mensch versteht es, auch schon seit der Verschriftlichung der Sprache, mit Symbolen zu arbeiten. Diese Tradition hat sich auch in Bildern fortgesetzt. Durch die Komposition bestimmter Zeichen in einem Bild können Fotos Metadaten beinhalten, die bei erster Betrachtung nicht wahrgenommen werden. Bevor ein Bild entsteht, kann es beeinflusst werden. Dementsprechend haben verschiedene Personen unterschiedliche Wünsche und Erwartungen an Fotos. Da Fotos Symbole und Metainformationen beinhalten können, die, im Gegensatz zum Text, schneller aufgenommen werden, in jeder Sprache verstanden werden und leicht zu verbreiten sind, besteht die Gefahr, dass sie als Waffe eingesetzt werden. Eine Manipulation der Bilder kann sowohl auf direkte als auch indirekte Weise erfolgen. Im Zeitalter des "information warfare" ist ein Bild eine Waffe, die über Krieg und Frieden zu entscheiden vermag. Die gegenwärtige Kriegführung kann als elektronischer Bilderkrieg bezeichnet werden.

81,00 CHF

Lieferbar


Artikelnummer 9783639872385
Produkttyp Buch
Preis 81,00 CHF
Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 10 Arbeitstagen
Autor Deak, Eszter
Verlag AV Akademikerverlag
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20151026
Seitenangabe 128
Sprache ger
Anzahl der Bewertungen 0

Dieser Artikel hat noch keine Bewertungen.

Eine Produktbewertung schreiben