Kriminalität im Werk von Alice Walker

Das Buch untersucht die Darstellung des Verbrechens in den Werken von Alice Walker. Sie argumentiert, dass es bei der Betrachtung der Kriminalität der Schwarzen in Amerika, insbesondere im Vergleich zur Kriminalität im Allgemeinen, Überlegungen gibt, die ihre Kraft aus der amerikanischen Geschichte ableiten, insbesondere aus der Sklavengeschichte in Amerika. Die Definition von Moral und Verbrechen in den Vereinigten Staaten von Amerika ist ein Produkt der puritanischen Werte ihrer Gründerväter und ist daher gegen Schwarze gerichtet, deren Versklavung sie jahrhundertelang mit einer Fülle von negativen Stereotypen rechtfertigen mussten. Diese Stereotypen sind so heimtückisch, dass selbst die beste afroamerikanische intellektuelle Kultur in die Paradoxien und Zweideutigkeiten dieses Vermächtnisses verstrickt ist. Vor diesem Hintergrund erfasst Alice Walker ein breites Spektrum von Verbrechen in der schwarzen Gemeinschaft, die leicht als stereotyp aufgefasst werden können. Die Leser interpretieren mit der Annahme, dass Alice Walker nicht an diese vernichtenden Stereotypen glaubt, weil sie sie schreibt. Das Buch argumentiert, dass Walker bei der Projektion des afroamerikanischen Lebensstils dazu neigt, die Moral der Bourgeoisie-Mittelklasse am laufenden Band mitzuschreiben.

51,90 CHF

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Artikelnummer 9786202891837
Produkttyp Buch
Preis 51,90 CHF
Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 10 Arbeitstagen
Autor Mhandu, Edwin
Verlag Verlag Unser Wissen
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20201016
Seitenangabe 120
Sprache ger
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