Kunstguss

Quelle: Wikipedia. Seiten: 69. Kapitel: Gießer, Glockenmuseum, Individuelle Glocke, Freiheitsglocke in Berlin, Verlorene Form, Big Ben, Pummerin, Glocken- und Stadtmuseum, Liste der grössten Glocken der Schweiz, St. Petersglocke, Zarenglocke, Bildgießerei, Liste der Glocken des Mainzer Doms, Ferdinand von Miller, Pretiosa, Kaiserglocke, Kunstgießerei Lenz, Gloriosa, Dreikönigenglocke, Walbecker Glocke, Wachsausschmelzverfahren, Lullusglocke, Ratsgießhaus, Munotglöckchen, Speciosa, Christkönigsglocke, Eisenschmuck, Bronzeguss, C. Albert Bierling, Giovanni Pietro de Pomis, Liberty Bell, Josephsglocke, Ursulaglocke, Sigismund-Glocke, Glockengießerei Rudolf Perner, Kapitelsglocke, Angelusglocke, Afrikanischer Gelbguss, Friedensglocke, Grassmayr Glockengießerei, Millenniumsglocke, Friedensglocke von Sankt Martin, Saufang, Mettglocke, Concordia 2000, Sandformverfahren, Wandlungsglocke, Weltfriedensglocke, Aveglocke, Glockengießerei Paccard, Engelbert Kayser, Heinrich Bunsen, Salvator-Glocke, Rheinisches Eisenkunstguss-Museum, Etienne Forestier, Georgsglocke, Glocke von Haithabu, Tamil Bell, Friedensglocke des Alpenraumes, Weltjugendtagsglocke, Johann Maritz, Andreas Friedrich Uhthoff, Emmanuel, Trinitasglocke, Whitechapel Bell Foundry, Friedlandglocke, Mingun-Glocke, Glockenmuseum Laucha, Rotgießer, Windpfeife, Tokinosumika-Glocke, Burgahnl, Stückgießer, Johann Georg von Aach, Christoph Wilhelm von Aach, Westfälisches Glockenmuseum Gescher, Gelbgießer. Auszug: Die Pummerin ist eine seit 1957 im kleinen Nordturm des Stephansdoms in Wien hängende Glocke. Sie wurde 1951 gegossen und ist mit 21.383 kg und 314 cm Durchmesser die größte Glocke Österreichs, die drittgrößte in West- und Mitteleuropa und weltweit die zweitgrößte freischwingend läutbare Glocke in einem Kirchturm. Sie erklingt im Nominal c +4/16 und wird nur zu bestimmten Anlässen geläutet. Darunter ist traditionell der Jahreswechsel, wobei gleichzeitig Aufzeichnungen in Radio und Fernsehen gesendet werden, bevor dort der ebenso traditionelle Donauwalzer erklingt. Geweiht ist sie der heiligen Maria, laut Inschrift die "Königin von Österreich". Durch das aus Türkenkanonen stammende Material und ihren Guss in der Anfangszeit der Zweiten Republik ist sie auch ein Symbol für Friede, Freiheit und das Land, als Geschenk des Bundeslandes Oberösterreich für den im Zweiten Weltkrieg zerstörten Stephansdom ein Symbol für den Wiederaufbau. Sie wird auch "Stimme Österreichs" genannt. Ihre Vorgängerin war die von 1711 bis 1945 im großen Südturm hängende Alte Pummerin, ursprünglich Josephinische Glocke genannt, mit einem Gewicht von etwa 22.512 kg, einem Durchmesser von etwa 320 cm und der Tonlage H. Sie wurde aus bei der Zweiten Wiener Türkenbelagerung 1683 zurückgelassenen Kanonen gegossen. Beim Brand des Domes zu Ende des Zweiten Weltkriegs im April 1945 fiel sie zu Boden und zersprang. Die vorhandenen Teile wurden beim Guss der neuen Pummerin wiederverwendet. Pummerin I., Josephinische GlockeAm 18. Dezember 1710 erhielt der Stuckgießer, wobei Stuck ein alter Ausdruck für Geschütz ist, Johann Achamer (1650-1712) von Kaiser Joseph I. (+ 17. April 1711) den Auftrag, aus Kanonen, welche von den Türken in der Zweiten Türkenbelagerung im Jahre 1683 vor Wien zurückgelassen worden waren, eine Glocke zu gießen. Am 21. Juli 1711, dem Namenstag der kaiserlichen Witwe, wurde die Glocke in der Wendelstadt (heute Burggasse, Nr. 55) gegossen. Die dort am Eck beginnende Stuckgasse erinnert n

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Artikelnummer 9781233219018
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20111123
Seitenangabe 70
Sprache ger
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