Kurswechsel an der Börse - Kapitalmarktpolitik unter Hitler und Mussolini

Während des Zweiten Weltkriegs zählten die Börsen in Deutschland und Italien zu den wichtigsten Säulen der nationalen Volkswirtschaften, die bei der Kriegsfinanzierung eine wichtige Rolle einnahmen. Hierfür bauten die Faschisten und Nationalsozialisten die ursprünglich privatwirtschaftlich arbeitenden Börsen zu "Staatsbörsen" um.Die hier vorliegende wirtschaftshistorische Studie zeigt erstmals diesen Wandel in der Kapitalmarktpolitik des nationalsozialistischen Deutschlands (1933-1945) und des faschistischen Italiens (1922-1945). Sie thematisiert nicht nur die Staatseingriffe und Turbulenzen an den Börsenmärkten, sondern beleuchtet auch die Rolle der Börsen als Handelsplatz für Staatswerte und für geraubte jüdische Wertpapiere. Diese Analyse ist somit nicht nur ein neues Kapitel in der Börsengeschichte Deutschlands und Italiens. Sie leistet zudem einen wichtigen Beitrag in der Erforschung der europäischen Wirtschaftsgeschichte.

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Artikelnummer 9783899756630
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Fehlt beim Verlag, resp. Auslieferung/Lieferant
Autor Hof, Patrik
Verlag Lang, Peter GmbH
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 2008
Seitenangabe 480
Sprache ger
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