Lauteninstrument

Quelle: Wikipedia. Seiten: 103. Kapitel: Kithara, Theorbe, Mandoline, Leier, Shamisen, Gambus, Vina, Barbat, Ngoni, Rubab, Tamburica, Hasapi, Kinnor, Trossinger Leier, Waldzither, Domra, Tahardent, Tidinit, Cister, Pipa, Bugarija, Simsimiyya, Sitar, Balalaika, Saz, Vihuela, Bouzouki, Oud, Banjo, Geyerleier, Charango, Tambura, Bassbanjo, Gitarrenlaute, Pandora, Dotar, Mandora, Lyra, Angelica, Dombra, Bandurria, Bisernica, Setar, Stössel-Laute, Krienser Halszither, Dran-nye, Sanxian, Laouto, Sarod, Cavaquinho, Cura, Lautarre, Gimbri, Sape, Krar, Phorminx, Mandola, Cuatro, Koboz, Komuz, Tanpura, Gitouki, Orpheoreon, Tanbur, Citole, Celo, Brac, Colascione, Mandolaute, Biwa, Barbitos, Berda, Kambre, Surbahar, Sueng, Mandolinenbanjo, Yueqin, Jarana, Mandriola, Cümbüs, Tumbi, Bandola, Baglamas, Phin Namtao, Erzcister, Tsouras, Braguinha. Auszug: Leiern, auch Jochlauten, sind eine Gruppe von gezupften Saiteninstrumenten, deren Saiten parallel zur Decke verlaufen. Zwei aus dem Resonanzkörper ragende Arme sind an ihrem äußeren Ende durch eine Querstange (Joch), an der die Saiten befestigt sind, miteinander verbunden. Leiern und Harfen sind die ältesten, aus Abbildungen bekannten Musikinstrumente mit mehreren Saiten. Ihre Ursprünge liegen bei den Sumerern in Mesopotamien um 2700 v. Chr. Etwa in der Mitte des 2. Jahrtausends v. Chr. finden sich kinnor genannte Leiern in der Levante sowie in zwei unterschiedlichen Bauformen als lyra und kithara im 1. Jahrtausend v. Chr. im östlichen Mittelmeerraum. Altägyptische Leiern waren wohl Vorbilder für die heute noch am Nil gespielten Instrumente. Besonders die Schalenleiern sind über Nubien südwärts gelangt und haben sich in Ostafrika weit verbreitet. Zu den bekanntesten äthiopischen Musikinstrumenten gehören die Kastenleiern krar und beganna. In die klassische arabische Musik haben Leiern keinen Eingang gefunden, sie sind jedoch als Begleitinstrumente von Balladensängern in Nubien und in Teilen der Arabischen Halbinsel beliebt. Im europäischen Mittelalter begleiteten Spielleute mit dem Psalterium, das auf manchen Abbildungen als Leier erscheint, ihren Gesang. Apollon bringt einem Vogel ein Trankopfer. Er hat eine lyra mit Schildkrötenpanzer in typischer Spielposition unter dem linken Arm eingeklemmt. Delphi um 460 v. Chr. "Leier" ist von griechisch , "lyra", "lira" abgeleitet, was in der Antike allgemein "Zupfinstrument" bedeutete. Der Begriff wurde über das Lateinische "lyra" ins Althochdeutsche übernommen, wo mit "lira" unterschiedslos Leiern und Harfen (ahd. "harpha") verstanden wurden, und später zu Mittelhochdeutsch "lire" abgewandelt. Im europäischen Mittelalter bezeichnete "lira" außer der entsprechend der Hornbostel-Sachs-Systematik als Leier klassifizierten Instrumentengattung und den Harfen auch andere Saiteninstrumente wie die Streichlauten Lira da Braccio un

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Artikelnummer 9781233225521
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20161031
Seitenangabe 104
Sprache ger
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