Lehrererzählung zum Regenwurm und Bärlauch

Projektarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Biologie - Allgemeines, Grundlagen, Justus-Liebig-Universität Gießen (Institut der Biologie), Veranstaltung: Seminar: Schulrelevante Pflanzen und Tiere, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Frühjahr, so ab April bis in den Juni hinein, kann man in den Wäldern manchmal einen Geruch wahrnehmen, den ihr sicherlich auch kennt. Eigentlich ist es mehr ein Gestank! Er erinnert an ein Gewürz, dass eure Mütter bestimmt schon einmal zum Kochen verwendet haben: Knoblauch. Wenn man also so durch den Laub- oder Mischwald, durch Parkanlagen oder am Bachufer spaziert, kann es einem schon mal passieren, dass man einen leichten knoblauchartigen Geruch wahrnimmt, den eine bestimmte Pflanze verbreitet: Sie heißt Bärlauch, kann bis zu einem halben Meter groß werden ( = 50cm) und hat schneeweiße Blüten. Wenn ihr die meist 2 Blätter der Pflanze mit dem blattlosen Stängel pflückt und zerreibt, könnt ihr den knoblauchartigen Geruch noch intensiver riechen. Durch das Zerreiben setzt die Pflanze ein Öl frei, das so riecht. Bärlauch ist sehr gesund! Mit den frischen Blättern oder der Zwiebel- die übrigens viel kleiner ist, als die vom Knoblauch- kann man verschiedene Gerichte würzen. Man verwendete die Pflanze früher und auch heute noch manchmal als altes Hausmittel wie den Knoblauch. Essen kannst du ihn zum Beispiel, wenn du dir eine Scheibe Brot abscheidest, sie mit etwas frischer Butter bestreichst und darauf ein bis zwei der großen Bärlauchblätter legst.

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Artikelnummer 9783656499497
Produkttyp Buch
Preis 24,50 CHF
Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 5 Arbeitstagen
Autor Stadnik, Ulla
Verlag Grin Verlag
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20130923
Seitenangabe 20
Sprache ger
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