Lichtkunst

Quelle: Wikipedia. Seiten: 42. Kapitel: Mario Merz, Illumination, Charly Steiger, Olafur Eliasson, James Turrell, Mischa Kuball, Heinz Mack, Ingo Maurer, Biennale für Internationale Lichtkunst, Otto Piene, Neulicht am See, Biennale für Lichtkunst Austria 2010, László Moholy-Nagy, Bluebox, Maurizio Nannucci, Dan Flavin, Blue Goal, 8. November 1939, Light Painting, Keith Sonnier, Lichtparcours 2000, Werner Bauer, Traffic Light Tree, Festival of Lights, Osram Art Projects, Gyula Kosice, Mario Haunhorst, Regenbogenbrücke, Michael Batz, Hellweg - ein Lichtweg, Zentrum für Internationale Lichtkunst, Eric Michel, Luminale, Brigitte Kowanz, Glaselefant, Lichtparcours 2010. Auszug: Die Lichtkunst ist heute neben der Malerei, Plastik oder der Fotografie eine eigenständige Kunstgattung, die in den übergeordneten Kategorien der Skulptur und Installation zu finden ist. Zeitgenössische Lichtkünstler arbeiten vor allem mit künstlichem Licht als Lichtquelle. Von Lichtkunst kann nur dann gesprochen werden, wenn der Einsatz von Lichtquellen ästhetischen Zwecken dient. Das trifft in aller Regel nicht auf Installationen zu, deren Zweck es lediglich ist, Gegenstände im Dunklen durch Beleuchtung sichtbar zu machen, oder die einen profanen Zeichencharakter haben (wie die Farblichter in Verkehrsampeln), sowie auf kommerzielle Leuchtreklame, die nicht den Rahmen konventionellen Designs sprengt. Die meisten Werke der Lichtkunst benötigen zur Entfaltung ihrer vollen Wirksamkeit die weitgehende Abwesenheit von natürlichem (Tages-)Licht und von konkurrierenden künstlichen Lichtquellen. Zu den Hauptwerken der Lichtkunst zählen der von Lázló Moholy-Nagy geschaffene Licht-Raum-Modulator (1920-30) und die Diagonale vom 25. Mai (1963), eine Lichtleiste mit einer gelben Leuchtstoffröhre des Amerikaners Dan Flavin. Zu den jüngeren Vertretern dieser Kunstrichtung werden mit ihren Werkgruppen Ólafur Elíasson, Mischa Kuball und Christina Kubisch gerechnet. Im weitesten Sinne des Begriffs waren bereits diejenigen Menschen, die gezielt Lichteffekte zu ästhetischen Zwecken einsetzten, "Lichtkünstler". Solche Effekte konnte man etwa mit Hilfe von Feuer, Kerzenlicht oder Schwarzpulver (siehe Feuerwerk), aber auch dadurch erzielen, dass man das Tageslicht durch die Gestaltung von Fenstern einfärbte. In einer engeren Bedeutung des Begriffs kann man von Lichtkunst erst seit dem 19. Jahrhundert sprechen, da seit dieser Zeit die Möglichkeit besteht, fortgeschrittene Beleuchtungstechniken zu künstlerischen Zwecken einzusetzen. 1892 debütierte die amerikanische Tänzerin Loïe Fuller in den Pariser Folies Bergère als lebendige Lichtskulptur mit einem Tanz, der die industrielle Revolutio

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Artikelnummer 9781159139810
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Books LLC
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20111118
Seitenangabe 42
Sprache ger
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