Literatur (1. Jahrhundert V. Chr.)

Quelle: Wikipedia. Seiten: 47. Kapitel: Aeneis, Georgica, De officiis, De bello Gallico, De coniuratione Catilinae, De re publica, Philippische Reden, Reden gegen Catilina, Historiae, Orator, Cato Maior de Senectute, Appendix Vergiliana, Eclogae, Pro Archia, Tusculanae disputationes, De legibus, De bello Alexandrino, Reden gegen Verres, De rerum natura, De finibus bonorum et malorum, Germanenexkurs, Appendix Sallustiana, De oratore, Laelius de amicitia, Gemeinschaftsregel. Auszug: Bei den Georgica (Neutrum Plural: altgriechisch Landbau) handelt es sich um ein Lehrgedicht in vier Büchern, das Publius Vergilius Maro (Vergil) zwischen 37 und 29 v. Chr. schrieb. Das erste Buch der Georgica behandelt hauptsächlich den Ackerbau, das zweite den Obst- und Weinbau, das dritte die Viehzucht und das vierte die Imkerei. Zwischen den eigentlichen landwirtschaftlichen Themen werden jedoch zahlreiche Mythen behandelt und poetische Reflexionen eingeflochten. Dies verdeutlicht, dass Vergil weniger eine sachliche Belehrung anstrebte, sondern seine Dichtung einerseits in den Dienst des Augustus stellt, um dessen kulturelle renovatio zu unterstützen. So dient die ausführliche und stark idealisierende Schilderung des Bienenstaates als Gleichnis für dessen Herrschaft. Andererseits strebte Vergil schlicht ein poetisches Kunstwerk an: der Begriff 'Lehrgedicht' darf nicht als grob versifiziertes Sachbuch missverstanden werden, sondern bezeichnet nach antikem Verständnis eine eigenständige Dichtung, die genau wie ein Heldenepos der Götter und Mythen, aber auch der Bilder, Metaphern und kunstvollen Sprache bedarf. Dies gelang Vergil in außerordentlichem Maße. Tatsächlich gelten die Georgica mit Recht als eine der vollendetsten Dichtungen der antiken Literatur. Einleitung: Verse 1-42: Vergil gibt kurz den Inhalt der vier Bücher wider. Er unterlässt einen Musenanruf gemäß der Tradition, richtet sein Lehrgedicht an Maecenas und betet zu zwölf Göttern: Erstens zu Sonne, Mond, zum Weingott Liber, zur Korngöttin Ceres sowie zu Faunen und Dryaden. Zweitens zum Pferdegott Neptunus sowie zu den Hirtengöttern Aristaeus und Pan. Drittens zur Ölbaumgöttin Minerva, zum Herrn des Pfluges, Triptolemus, und zum Herrn der Feldgrenzen, Silvanus. In der Folge ruft Vergil Augustus an, den er als Gottesmensch sieht, nicht jedoch als Gott auf Erden. Ihm solle vielmehr im Himmel Göttlichkeit zuteil werden. Georgica 1, 141-160 im spätantiken Codex Vergilius AugusteusErster Hauptteil: Verse 43-

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Artikelnummer 9781159146160
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 48
Sprache ger
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