Makedone

Quelle: Wikipedia. Seiten: 45. Kapitel: Olympias von Epirus, Seleukos I., Hephaistion, Ptolemaios I., Perdikkas, Pausanias, Krateros, Polyperchon, Hegelochos, Phila, Philotas, Parmenion, Kallisthenes von Olynth, Eurydike, Kleopatra, Amyntas, Polyainos, Meleagros, Eulaios, Stratonike, Alexander der Lynkeste, Thessalonike von Makedonien, Eudemos, Amphoteros, Kynane, Menon, Nikaia, Koinos, Philippos, Antiochos, Telesphoros, Polemon, Demetrios, Harpalos, Arrhidaios, Apollophanes, Attalos, Herakles, Asklepiodoros, Zopyrion, Kleitos, Nikaia von Korinth, Lagos, Korrhagos, Andronikos von Olynthos, Iolaos, Kratesipolis, Arkesilaos, Menes, Memnon, Andromachos, Nikanor, Diogenes Euergetes, Androsthenes. Auszug: Hephaistion (altgriechisch , * um 360 v. Chr. in Pella, Makedonien, + Winter 324/23 v. Chr. in Ekbatana), Sohn des Amyntor, war ein makedonischer Adeliger, der engste Freund, General, Leibwächter und möglicherweise auch der Geliebte Alexanders des Großen. Aufgrund seiner besonderen Loyalität zu Alexander und dessen politischem Programm der Aussöhnung und Verschmelzung der verschiedenen Völker seines Reiches konnte er zum zweiten Mann des Reiches aufsteigen. Alle antiken Autoren sind sich darin einig, dass Hephaistion zum besten Freund und intimsten Vertrauten des späteren Makedonenkönigs wurde. Diesem besonderen Verhältnis entsprach, dass er als einziger der engen Freunde Alexanders nach seinem frühen Tod mit einem Kult als Heros geehrt wurde. Ihre Beziehung wurde in der antiken Literatur schon früh mit der Freundschaft von Patroklos und Achilleus in Homers Ilias verglichen und entsprechend interpretiert. So setzte ähnlich wie bei Alexander auch bei Hephaistion sehr bald die Legendenbildung ein, wobei im Einzelnen nicht immer zu entscheiden ist, ob in den Berichten griechischer und römischer Autoren ein wahrer Kern auszumachen ist. Den Schilderungen der Geschichtsschreiber Marcus Iunianus Iustinus und Curtius Rufus, des Philosophen Diogenes von Sinope sowie des Rhetors und Grammatikers Athenaios von Naukratis zufolge war Hephaistion der Geliebte Alexanders. Dass er und Alexander bereits seit frühester Jugend unzertrennliche Freunde waren, wie Curtius Rufus berichtet, ist allerdings wenig wahrscheinlich, denn Hephaistion gehörte nicht zu jenen engsten Freunden Alexanders, die von König Philipp II. von Makedonien 337 v. Chr. vorübergehend verbannt worden waren. Schon in den antiken Quellen wurden manche Aussagen anderer Autoren als unglaubwürdig angesehen, was eine Bewertung zusätzlich erschwert. Nach Arrian ist etwa als fiktiv zu bewerten, dass Hephaistion 334 v. Chr. zu Beginn des Perserfeldzuges dem Patroklos in Troja einen Kranz darbrachte. Auch die Episode, in de

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Artikelnummer 9781159151812
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 48
Sprache ger
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