Manganmineral

Quelle: Wikipedia. Seiten: 43. Kapitel: Biotit, Rhodochrosit, Braunstein, Rhodonit, Manganit, Ankerit, Alabandin, Piemontit, Bustamit, Ikranit, Kutnohorit, Inesit, Triplit, Bannisterit, Chalkophanit, Proshchenkoit-(Y), Kanoit, Strunzit, Childrenit, Tephroit, Abswurmbachit, Ranciéit, Donpeacorit, Aurorit, Ronneburgit, Bixbyit, Hausmannit, Akrochordit, Glaukochroit, Braunit, Armbrusterit, Rait, Pyrolusit, Jimboit, Fritzscheit, Serrabrancait, Stewartit, Hauerit, Manganvesuvianit, Rambergit, Samsonit, Sugilith, Franklinit, Hübnerit, Yazganit, Manganosit, Brownleeit, Spessartin, Purpurit, Niningerit, Psilomelan. Auszug: Rhodochrosit, auch veraltet als Manganspat, Inkarose, Rosenspat oder Himbeerspat bekannt, ist ein häufig vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse "Carbonate (und Verwandte)". Es kristallisiert im trigonalen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Mn und entwickelt meist rhomboedrische oder skalenoedrische Kristalle, aber auch kugelige bzw. traubige, körnige bis massige Aggregate von rosa- bis roter oder brauner, selten auch weißer Farbe bei weißer Strichfarbe. Oft tritt Rhodochrosit auch konzentrisch gebändert und mit schwarzen, krustigen Überzügen oder in Form von Kontaktzwillingen auf. Auch Pseudomorphosen unter anderem nach verschiedenen Muscheln sind bekannt. Mit einer Mohshärte von 3, 5 bis 4, 5 reiht sich Rhodochrosit zwischen den weichen und mittelharten Mineralen ein, das sich leicht mit einem Messer ritzen lässt. Dennoch wird er aufgrund seiner meist kräftig rosenroten bis himbeerroten Farbe und seines lebhaften Glasglanzes oder aufgrund seiner auffälligen Bänderung gerne als Schmuckstein verwendet. Fluoreszierender Rhodochrosit aus RumänienRhodochrosit ist leicht löslich in warmen Säuren und zerfällt (dissoziiert) bei etwa 650 °C. Selten finden sich auch Rhodochrosite, die unter UV-Licht rosa-violett fluoreszieren. Abraham Gottlob Werner (1749-1817) benannte das Mineral aufgrund seiner chemischen Zusammensetzung und seiner guten Spaltbarkeit zunächst als Manganspat. Von Friedrich Hausmann (1782-1859) erhielt es 1813 den bis heute gültigen Namen "Rhodochrosit". Dieser ist abgeleitet aus der altgriechischen Sprache, wobei der erste Bestandteil des Wortes - "Rhodo-" - dort im attischen Dialekt als bzw. im aiolischen Dialekt "Rose(nduft)" auftritt und schon im Mykenischen Griechisch als "das rosige/rosenduftige" belegt ist. Über das Armenische "vard" und Lateinische "rosa" ging er schließlich ins deutsche Wort "Rose" über. Der zweite Bestandteil "-chrosit" lässt sich auf "(Klang-)Farbe, Färbemittel" bzw. "Haut, (Haut-)Farbe" zurückfü

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Artikelnummer 9781159153120
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 44
Sprache ger
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