Mantelstromtriebwerk (Turbofan)

Quelle: Wikipedia. Seiten: 49. Kapitel: Eurojet EJ200, Rolls-Royce Trent, Mantelstromtriebwerk, General Electric CF6, General Electric GE90, General Electric GEnx, Pratt & Whitney F100, CFM International LEAP-X, Honeywell TFE731, Tumanski R-11, Klimow RD-33, Pratt & Whitney PW1000G, General Electric F414, Pratt & Whitney Canada JT15D, Rolls-Royce BR700, Rolls-Royce Pegasus, Rolls-Royce Tay, Williams International FJ44, Engine Alliance GP7200, International Aero Engines, Rolls-Royce Turboméca Adour, Pratt & Whitney PW4000, CFM International CFM56, Pratt & Whitney JT8D, Saturn AL-31, Rolls-Royce RB.211, CFE738, Rolls-Royce Spey, General Electric TF34, GarrettAiResearch ATF3, Pratt & Whitney Canada PW300, Pratt & Whitney PW6000, Iwtschenko Progress D-436, Pratt & Whitney Canada PW600F, SNECMA M53, Solowjow D-30, Pratt & Whitney Canada PW500, Turbo-Union RB199, Pratt & Whitney F119, PowerJet SaM146, Pratt & Whitney JT9D, Honeywell HTF7000, Williams International FJ33, Awiadwigatel PS-90, Kusnezow NK-93, Tumanski R-13, Pratt & Whitney JT3D, General Electric F110, General Electric F404, Saturn AL-41, Rolls-Royce Conway, Rolls-Royce AE 3007, Iwtschenko Progress D-36, GE Honda HF120, Pratt & Whitney F135, Tumanski R-25, General Electric F101, Pratt & Whitney PW2000, General Electric F118, Solowjow D-20. Auszug: Das Eurojet EJ200 ist ein Turbofantriebwerk des europäischen Herstellerkonsortiums Eurojet. Das Triebwerk wurde speziell für das Eurofighter-Programm entwickelt, Zielsetzung war dabei ein kosteneffektives Triebwerk mit geringen Lebenszykluskosten. Um das Ziel zu erreichen wurde auf die traditionelle Methode der Wartungsintervalle verzichtet und statt dessen eine moderne Triebwerksüberwachungseinheit (engl. Engine Monitoring Unit, kurz EMU) eingebaut. Damit konnte die Einsatzdauer ohne Sicherheitseinbußen verdoppelt werden. Rolls-Royce entwickelte 1984 das Demonstrationstriebwerk XG-40. Die Kosten für die Entwicklung wurden zu 85% vom britischen Staat und zu 15% von Rolls-Royce getragen. Bereits im Jahr 1985 begannen die späteren Partnerfirmen mit der Bereitstellung der für einen neuen Kampfflugzeugantrieb nötigen Technologie. Als Anwendung stand der Eurofighter 2000 fest. Dazu gründeten Rolls-Royce (England), FiatAvio (Italien), ITP (Spanien) und die MTU Aero Engines (Deutschland) 1986 die Firma Eurojet Turbo GmbH, die mit der Entwicklung und der Produktion des EJ200 beauftragt wurde. Ziel war die Entwicklung eines Triebwerks der 90-kN-Klasse mit einem Leergewicht von unter 900 kg. Sitz der Firma ist Hallbergmoos (bei München), sie ist vertraglich mit der NATO-Agentur NETMA verbunden, die zugleich Ansprechpartner für alle vier Partnernationen ist. Die Entwicklungsanteile wurden wie folgt aufgeteilt: Der Unterzeichnung des Entwicklungsvertrages war im Jahr 1988. 1991 konnte das erste Versuchstriebwerk gestartet werden. Die Flugerprobung begann am 4. Juni 1995 im dritten Eurofighter-Prototypen DA3. Für die Prüfstandläufe wurden 14 Triebwerke gebaut, für die Flugerprobung weitere 34. 1997 konnte die formale Zulassung erlangt werden. 1998 erfolgte die offizielle Bestellung für die Serienfertigung von zunächst 363 Triebwerken, die 2001 anlief. Es sind weitere Bestellungen geplant (für 2006, 516 Stück, und 2012, etwa 500 Stück) die weitere Verbesserungen in die Serienfert

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Artikelnummer 9781159153373
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Books LLC
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20121015
Seitenangabe 50
Sprache ger
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