March (Bezirk)

Quelle: Wikipedia. Seiten: 25. Kapitel: Galgenen, Innerthal, Lachen SZ, Reichenburg, Schübelbach, Tuggen, Vorderthal, Wangen SZ, Altendorf SZ, Genossame Wangen, Märchlerdeutsch, Kraftwerk Wägital, Siebnen, Octapharma, Grynau, March, Bockmattli, Wägitalersee, FC Tuggen, Flugplatz Wangen-Lachen, Gross Aubrig, St. Jost, Fluebrig, Nuolen, Brünnelistock, Rossalpelispitz, Buchberg, March-Anzeiger, Chöpfenberg, Zindlenspitz, Hans-Habe-Stiftung, Zindelenhöhle, Ussbühl, Mutteristock, Lachenstockhöhle, Buttikon, Plattenloch, Trepsental, Schwialppass. Auszug: Die Genossame Wangen ist eine Schweizer Körperschaft mit über 600-jähriger Tradition. Die Nutzung des ausserhalb des ursprünglichen Siedlungsbereichs befindlichen wenig ertragreichen, ungünstiger gelegenen Weidegebietes, wie der gefährdeten Ried- und Uferbereiche und entlang der Wälder und Alpen muss im Mittelalter relativ schwach und frei gewesen sein. Als im 14. und 15. Jahrhundert von Ackerbau vermehrt auf exportorientierte Vieh- und Milchwirtschaft umgestellt wurde, beanspruchte dieser Wandel mehr Futterflächen. Die daraus entstandenen Streitigkeiten führten zu Bestimmungen, die Nutzung der sog. Allmeindgebiete nicht mehr so "allgemein" zu gestatten. Die damaligen Herrschafts- und Besitzverhältnisse deuten darauf hin, dass die Allmeindgenossame im Laufe des Spätmittelalters in einem bisher von geistlichen und weltlichen Herren dominierten Hofgebiet, also aus diesem Feudalsystem - und dieses letztlich unterlaufend - entstanden ist. Die ersten schriftlichen Belege kann man im Hofrecht von Wangen sehen, welches ca. 1400 abgefasst wurde und im hiesigen Pfarrarchiv aufbewahrt wird. Hier findet man bereits die Begriffe "Allmeind" und "Genossen", was auf eine fest organisierte Körperschaft schliessen lässt. Seit die Wangner Genossame im 16. Jahrhundert genauer fassbar wird, verfügt sie im Grossen und Ganzen über die noch heute bestehenden Allmeind- und Waldgebiete an der Peripherie des Gemeindegebietes von Wangen. Noch bis ins 19. Jahrhundert komplettierte die Genossame das heutige Allmeindgebiet zwischen Kantonsstrasse und See durch Zukauf von "Bannhölzern" und Riedflächen aus Privathand, die wahrscheinlich einmal von der Allmeind entfremdet worden waren. Die ersten nachweisbaren Landverkäufe an Genossen für ein Haus oder ein "Heimet" sind 1518 dokumentiert worden. 1670 erfolgt die Anlegung eines neuen Genossenbuches. Es enthält die Statuten der Genossame und die älteste Liste der Genossameberechtigten (Genossengeschlechter). Diese wichtige Liste enthielt wie und wem

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Artikelnummer 9781233248810
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Books LLC
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20131129
Seitenangabe 26
Sprache ger
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