Artikelnummer | 9783656595892 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 26,90 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Folgt in ca. 10 Arbeitstagen |
Autor | Mütze, Kathrin |
Verlag | Grin Verlag |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 20140224 |
Seitenangabe | 28 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Medien als Sozialisationsinstanz im Jugendalter Buchkatalog
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Note: 13 Punkte, Philipps-Universität Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Medien sind in unserer modernen Gesellschaft des 21. Jahrhunderts über Radio, Fernsehen, Internet und Co. allgegenwärtig. Sie sind Teil unserer Alltagskultur und elementarer Bestandteil der Wissensgesellschaft geworden. "Zweifellos leben wir in einer Gesellschaft, in der Menschen, die nicht medial verbunden oder integriert sind, vom sozialen und kulturellen Leben weitgehend ausgeschlossen sind" (Mikos, Winter, & Hoffmann 2007, Medien - Identität - Identifikationen, S.7). Immer wieder werden in der öffentlichen Diskussion Fragen aufgeworfen, was Medien mit Menschen insbesondere mit Kindern und Jugendlichen, die in dieser "durch Informations- und Kommunikationsstrukturen geprägten Welt" (Lash 2002 zit. in Mikos, Winter, & Hoffmann, Medien - Identität - Identifikationen 2007, S.7) aufwachsen, machen. Nicht selten wird insbesondere auf Grundlage alarmierender Medienberichterstattungen über gewaltbereite, bewegungsarme und deshalb dicke Jugendliche, die zudem scheinbar immer häufiger Lernschwierigkeiten und Aufmerksamkeitsdefizitstörungen aufweisen (vgl. Kneifel 2009, S.11f.), der Eindruck erweckt, diese müssten in einer möglichst medienarmen Umwelt aufwachsen, da Medien "primär ein Risikofaktor für Heranwachsende seien" (Süss, Lampert, & Wijnen 2010, Medienpädagogik - Ein Studienbuch zur Einführung, S.18). Dabei wird jedoch übersehen, dass Medien "zu einer Sozialisationsinstanz geworden (sind), mit und in der Jugendliche ihre Identität aushandeln (Mikos 2004, Medien als Sozialisationsinstanz und die Rolle der Medienkompetenz, S.160). Dieser Umstand konnte durch diverse Jugendforschungen belegt werden (vgl. u.a. Barthelmes 2001 und JIM-Studie 2010). So entsteht das negative Bild von "der Jugend" mehr "aus der tendenziösen Berichterstattung der Medien [...] unter
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