Mensch, Markt und Staat

In der Wirtschaft geht es um Lösung von Alltagsproblemen wie Produktion von Nahrung, Kleidung und Unterkunft, Dienstleistungen. Die westlichen Gesellschaften haben die dringendsten dieser Probleme so gut gelöst, dass viele Bürger, vor allem auch junge Menschen, vergessen, dass eine umfassende Versorgung mit Gütern aller Art keine Selbstverständlichkeit ist. Es wird so getan, als ob wir im Westen materielle Versorgungsprobleme vergessen könnten, um uns der "höheren" Aufgabe zuzuwenden, eine "bessere", "egalitärere" oder "gerechtere" Gesellschaft aufzubauen. Die Überzeugung, dass es uns heute nur darum gehe und nicht mehr um wirtschaftliche Effizienz und Arbeitsanreize gehen müsse, ist doppelt gefährlich. Die erste Herausforderung besteht in einem rapide zunehmenden Anteil alter Menschen an der Bevölkerung. Die zweite resultiert aus der Globalisierung, aus einer Verschärfung des weltweiten Wettbewerbs. Der Autor zeigt die Gefahren einer von Illusionen geprägten Politik auf. Ausgehend von einer Analyse des Menschenbildes in den Sozialwissenschaften werden Erfordernisse an Organisation und institutionellem Rahmen des Wirtschaftens erörtert sowie die Notwendigkeit, Wettbewerb zu gewährleisten. Globalisierung, Nord/Süd-Problematik und Sicherheitsaspekte werden einbezogen und abschließend die ordnungspolitischen Konsequenzen dargestellt.

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Artikelnummer 9783828202566
Produkttyp Buch
Preis 25,90 CHF
Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 10 Arbeitstagen
Autor Weede, Erich
Verlag De Gruyter Oldenbourg
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20030501
Seitenangabe 160
Sprache ger
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