MERKUR Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken - 2016-07

Wie nah ist in seinen Vermögen und Rechten dem Menschen das Tier? Das ist die Frage, der der Philosoph Rainer Brandt im Aufmacher des Julihefts (Nr. 806) mit Blick auf die Tradition wie aktuelle Diskussionen nachgeht. Die Kunsthistorikerin Barbara Wittmann konstatiert, dass Sammler und Museen wieder Geschmack finden an der lange verpönten Salonmalerei des 19. Jahrhunderts - noch zu klären bleibe allerdings, wie sich diese Renaissance zum bis heute dominierenden Diskurs der Moderne verhält. Thomas Thiemeyer sucht Gründe, warum sich Deutschland neuerdings so sehr für seine koloniale Vergangenheit interessiert. In seiner Philosophiekolumne geht Christoph Menke in der Diskussion um die Flüchtlinge einen Schritt zurück: zu Hannah Arendt. Andreas Eckert stellt Achille Mbembe vor, Star der aktuellen postkolonialen Theorie. Als derzeit avanciertesten US-Comedian porträtiert Jan Wilm den Serienproduzenten und Darsteller Louis C.K. Jan von Brevern besucht das neu eröffnete Kunstmuseum »Broad« in Los Angeles. Erika Thomalla plädiert für die Beibehaltung bzw. Wiedereinführung der Anwesenheitspflicht bei Universitätsseminaren. Über möglichen Nutzen und möglichen Schaden von Automatismen in der (Wirtschafts)Politik denkt Markus Knell nach. Hannes Böhringer liest ein Gedicht mit »3 Gänsen«. Und Harry Walter erkundet ein Foto, auf dem zwei Frauen und ein Pudel zu sehen sind.

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Artikelnummer 9783608974454
Produkttyp Buch
Preis 22,90 CHF
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Einband Politik, Gesellschaft, Philosophie, Geschichte, Kunst, Literatur, Debatte, Essay, Essays, Essayistik, Kulturwissenschaften, Europäische Geschichte, Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Demand, Christian
Verlag Klett-Cotta Literatur
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20160630
Seitenangabe 104
Sprache ger
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