Militär (Preußen)

Quelle: Wikipedia. Seiten: 82. Kapitel: Preußische Armee, Neupreußische Heeresorganisation, Altpreußische Heeresorganisation, Einjährig-Freiwilliger, Kadettenanstalt, Königliches Lagerhaus, Preußischer Verfassungskonflikt, Landwehr, Königliche Preußische Gewehrfabrique, Preußische Kriegsakademie, Zeughaus Berlin, Seegefecht bei Jasmund, Feldloge, Regimentschef, Preußische Heeresreform, Invalidenhaus Berlin, Preußische Hauptkadettenanstalt, Lützowsches Freikorps, Kantonssystem, Ostpreußische Landwehr 1813, Altpreußische Rüstungsindustrie, Militärische Gesellschaft, Rangliste, Vereinigte Artillerie- und Ingenieurschule, Mecklenburger Militär, Landsturm, Russisch-Deutsche Legion, Großes Militärwaisenhaus, Preußisches Kriegsministerium, Preußische Landesaufnahme, Westphälisch-ostfriesische Landwehr, Kompaniewirtschaft, Militärkabinett, Rote Kaserne, Militärtechnische Akademie, Krümpersystem, Bosniak, Liste der Gouverneure von Berlin, Gewehr-Prüfungskommission, Revue von Kalisch, Füsiliermütze, Königliches Gießhaus, Königskanton, Garde-Ulanen-Kaserne, Königliche Pulverfabrik, Schillsche Jäger, Landwehrkreuz, Militärversuchsamt, Stabskapitän, Preußische Farbfolge, Offizier-Reitschule in Soltau, Ostpreußisches National-Kavallerie-Regiment, Offizier-Reitschule in Paderborn, Pro Gloria et Patria, Feindnachrichtenabteilung, Freiwächter, Kavalleriegeld, Landesverteidigungskommission, Lattenarrest. Auszug: Die preußische Armee (offiziell Königlich Preußische Armee) war die Armee des Königreichs Preußen von 1701 bis 1919. Sie ist aus der seit 1644 als Stehendes Heer existierenden brandenburgisch-preußischen Armee hervorgegangen. 1871 ging sie ins Deutsche Heer ein und wurde 1919 als Folge der Niederlage des Deutschen Kaiserreiches im Ersten Weltkrieg aufgelöst. Die militärische Stärke dieser Armee war Voraussetzung für die Entwicklung Brandenburg-Preußens zu einer der fünf europäischen Großmächte des 18. und 19. Jahrhunderts. Ihre Niederlage zu Beginn der Napoleonischen Kriege 1806 stellte eine Zäsur in ihrer Geschichte dar. Sie leitete eine grundlegende Modernisierung unter Führung von Gerhard von Scharnhorst ein, die die Armee völlig veränderte. Historiker sprechen deshalb von der altpreußischen Armee (1644-1807) und der neupreußischen Armee (1807-1919). Nach der Reform nahm die preußische Armee zwischen 1813 und 1815 an den Befreiungskriegen teil und leistete einen entscheidenden Anteil zur Befreiung der deutschen Staaten von der französischen Fremdherrschaft. Während der Zeit vom Wiener Kongress bis zu den deutschen Einigungskriegen wurde die preußische Armee zum Instrument der Restauration und trug wesentlich zum Scheitern der nationalstaatlich-bürgerlichen Revolution von 1848 bei. Die militärischen Erfolge der preußischen Armee in den Einigungskriegen waren entscheidend für den Sieg der verbündeten deutschen Truppen über Frankreich. Im Zweiten Kaiserreich bildete sie den Kern des deutschen Heeres. Die Verfassung von 1871 sah vor, dass zu Kriegszeiten die preußischen Armeeverbände in die Verbände des deutschen Heeres integriert wurden. Im Ersten Weltkrieg war die preußische Armee damit rechtlich nicht selbstständig. Nach Kriegsende musste Deutschland entsprechend den Vorschriften des Versailler Vertrags seine Landstreitkräfte auf 100.000 Mann verkleinern. Die bestehenden Länderarmeen Preußens, Bayerns, Sachsens und Württembergs wurden aufgelöst. Eines der auffälli

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Artikelnummer 9781159176525
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Autor Quelle: Wikipedia
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 84
Sprache ger
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