Monoethnische Sportvereine in Deutschland

Seit mehreren Jahrzehnten existieren in Deutschlandmonoethnische Sportvereine. Vereine also, dieausschließlich Mitglieder und Spieler einerbestimmten Herkunft rekrutieren, wodurch im WettkampfNachteile auftreten. Bei diesen Vereinen istgegenwärtig das Eindeutschen des Vereinsnamens, bspw.in "TSV" oder "FC", zu konstatieren. Wieso änderndiese Organisationen ihre Namen? Wie vereinbaren siedie Ansprüche ihrer traditionsorientierten Mitgliederund die spezifischen Anforderungen desWettkampfsports? Der Autor Simon Böer gibt einführendeinen Überblick über den Forschungsstand und greiftdie Anfänge der Einwanderung nach Deutschland auf.Darauf aufbauend analysiert er die Funktionenmonoethnischer Vereine für deren Mitglieder. DenÜberlegungen Luhmanns folgend wird der Sportvereinals ein soziales System begriffen, welches durchEntscheidungsprämissen gekennzeichnet ist. Mit Hilfeneo-institutionalistischer Ansätze werdenStrukturangleichungsprozesse erörtert. Anschließendwerden Konzeption, Durchführung und Ergebnisse derempirischen Untersuchung erläutert. Das Buch richtetsich insbesondere an Sportwissenschaftler, Soziologenund Funktionäre von Sportverbänden bzw. -vereinen.

82,00 CHF

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Artikelnummer 9783639157390
Produkttyp Buch
Preis 82,00 CHF
Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 5 Arbeitstagen
Autor Böer, Simon
Verlag VDM Verlag Dr. Müller e.K.
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 2009
Seitenangabe 152
Sprache ger
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