Neurodidaktik und Waldorfpädagogik: Gemeinsamkeiten und Differenzen am Beispiel der Freien Waldorfschule Kreuzberg

Unter dem Stichwort 'Neurodidaktik' gibt es eine spannende Rezeption neurowissenschaftlicher Erkenntnisse zum Lehren und Lernen in der akademischen Erziehungswissenschaft. Das Wissen darüber, wie Lernen im Gehirn funktioniert, ermöglicht Lehrern laut dem Pädagogikprofessor Heinz Schirp 'Lernprozesse so zu gestalten, dass sie einigermaßen 'gehirnfreundlich' sind'.Ausgehend von dieser Prämisse unterzieht Klaus Peter Schmidt die Praxis an Waldorfschulen einer neurodidaktischen Prüfung. Da die Waldorfpädagogik ihre didaktischen Prinzipien aus der unwissenschaftlichen, esoterischen Anthroposophie Rudolf Steiners ableitet, wird sie in der Öffentlichkeit häufig belächelt und in der akademischen Erziehungswissenschaft tendenziell geringschätzig behandelt.Am Beispiel der Freien Waldorfschule Kreuzberg zeigt Schmidt in seiner Untersuchung auf, dass die Praxis an Waldorfschulen trotz ihrer kruden theoretischen Basis zahlreiche Parallelen und Affinitäten zu neurodidaktischen Ansätzen aufweist. Obwohl sie auch wesentliche Merkmale beinhaltet, die eindeutig nicht im Sinne einer 'gehirnfreundlichen' Pädagogik sind, könnte das öffentliche Schulsystem Einiges von den Waldorfschulen lernen. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dieser Thematik.

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Artikelnummer 9783842895591
Produkttyp Buch
Preis 54,50 CHF
Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 10 Arbeitstagen
Autor Schmidt, Klaus Peter
Verlag Diplomica Verlag
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20130528
Seitenangabe 92
Sprache ger
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