Nuklearwaffenpolitik

Quelle: Wikipedia. Seiten: 84. Kapitel: Nuklearer Holocaust, Strategic Arms Limitation Talks, Iranisches Atomprogramm, Kalter Krieg, Atommacht, Atomwaffen in Deutschland, Atomkrieg, Verzicht auf den Ersteinsatz, Force de frappe, Atomstreitkraft, Strategic Arms Reduction Treaty, Atomwaffensperrvertrag, Able Archer 83, Gleichgewicht des Schreckens, Atomkoffer, Flexible Response, Vereinbarung von Nassau, Nuklearstrategie, Stanislaw Jewgrafowitsch Petrow, Nukleare Teilhabe, Tote Hand, Enthauptungsschlag, Abkommen zur Verhinderung eines Atomkriegs, Nuklearwaffenkonvention, Verträge über Zusammenarbeit im Verteidigungsbereich zwischen Frankreich und Großbritannien 2010, Wassili Alexandrowitsch Archipow, Global Strike, Vorneverteidigung, Letters of Last Resort, Zangger-Komitee, Multilateral Force, Strategisches Konzept der NATO 2010, Operation MERLIN, Duck and Cover, Russell-Einstein-Manifest, Atomwaffenfreie Zone, Erstschlag, Symington Amendment, Strategisches Konzept zur Verteidigung des Nordatlantikraums, Massive Vergeltung, Zweitschlag, Sechs-Parteien-Gespräche, Overkill, Zebra-Paket, Radford-Plan, Nukleare Planungsgruppe, Threshold Test Ban Treaty, Concepcion Picciotto, Norstad-Plan, Budapester Memorandum, Institute for Science and International Security. Auszug: Das iranische Atomprogramm umfasst nach offizieller Verlautbarung die Bemühungen, die Energieversorgung des Landes um die Nutzung der Kernenergie zu ergänzen. Diese Bemühungen wurden bereits im Jahre 1959 aufgenommen. Durch die Islamische Revolution und den Ersten Golfkrieg wurden die Arbeiten unterbrochen. Bis dato (Stand Februar 2011) ging kein Kernreaktor zur Energieversorgung ans Netz, es existierten lediglich kleinere Forschungsreaktoren. Am 21. August 2010 wurde das Kernkraftwerk Buschehr offiziell von der iranischen Führung eröffnet, die Internationale Atomenergieorganisation (IAEO) nennt den 20. Juli 2011 als Beginn der kommerziellen Stromerzeugung. Der Iran steht im Verdacht, die Entwicklung von Atomwaffen anzustreben, wobei die Internationale Atomenergieorganisation (IAEO) diesen Vorwurf stützt. Nach US-Angaben hatte der Iran bis in die späten 1970er während der Schah-Diktatur ein Atomprogramm in Betrieb, das danach unterbrochen wurde. Abdul Kadir Khan, ein Entwickler des pakistanischen Atomwaffenprogramms, hatte 2004 zugegeben, in den späten 1980ern Pläne für Gaszentrifugen an den Iran verkauft zu haben. Von offizieller Seite wird die Entwicklung von Atomwaffen bzw. Massenvernichtungswaffen zurückgewiesen. Vielmehr wird betont, dass das Atomprogramm lediglich friedlich genutzt werden solle. Obwohl der Iran über die weltweit zweitgrößten Vorkommen an fossilen Energiequellen verfügt (Erdöl und Erdgas zusammengenommen), wurde dort bereits in den 1960er-Jahren über deren Begrenztheit nachgedacht. Der damalige Schah Mohammad Reza Pahlavi kam zu dem Schluss, dass Erdöl zu kostbar sei, um es zur Energiegewinnung zu verbrennen. In seiner Neujahrsansprache vom 21. März 1974 erklärte Mohammad Reza Schah: "Wir werden so rasch wie möglich die Atomenergie und alternative Energiequellen nutzen, um Öl für die Herstellung chemischer und petrochemischer Produkte zu reservieren. Wir sollten Öl, diese kostbare Substanz, nicht einfach als gewöhnlichen Brennstoff verwenden.

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Artikelnummer 9781159207748
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Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20141030
Seitenangabe 84
Sprache ger
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