Ort in Der Hallertau

Quelle: Wikipedia. Seiten: 95. Kapitel: Saal an der Donau, Langquaid, Hinterkaifeck, Abensberg, Neustadt an der Donau, Pfaffenhofen an der Ilm, Baar-Ebenhausen, Ergoldsbach, Mainburg, Au in der Hallertau, Geisenfeld, Mindelstetten, Pförring, Rottenburg an der Laaber, Pfeffenhausen, Schmatzhausen, Wolnzach, Rohrbach, Waidhofen, Scheyern, Train, Neufahrn in Niederbayern, Mendorf, Hohenthann, Bad Gögging, Furth, Oberdolling, Kösching, Altmannstein, Siegenburg, Herrngiersdorf, Elsendorf, Mühlhausen, Weihmichl, Hohenwart, Zolling, Geroldshausen, Obersüßbach, Reichertshausen, Biburg, Reichertshofen, Volkenschwand, Schweitenkirchen, Brunnen, Attenkirchen, Marching, Rudelzhausen, Hettenshausen, Aiglsbach, Sittling, Rohr in Niederbayern, Kirchdorf an der Amper, Wildenberg, Ilmmünster, Wang, Pörnbach, Eining, Teugn, Nandlstadt, Geibenstetten, Attenhofen, Mauern, Niederulrain, Wolfersdorf, Hörgertshausen, Sankt Kastl, Umbertshausen, Gammelsdorf, Tegernbach, Lina, Paunzhausen, Hellring, Oberulrain, Oberappersdorf, Hirnkirchen, Sünzhausen, Eichstätt, Lohwinden, Westerbach, Osterwaal, Steinerskirchen, Anglberg, Gründl. Auszug: Hinterkaifeck war der Tatort eines bis heute nicht aufgeklärten Mehrfachmordes. Auf dem Einödhof, der 500 m südwestlich des Dorfes Gröbern im Gemeindegebiet von Wangen (am 1. Oktober 1971 nach Waidhofen eingemeindet) in Oberbayern lag und etwa sechs Kilometer von Schrobenhausen entfernt war, wurden in der Nacht vom 31. März auf den 1. April 1922 sechs Menschen ermordet, indem man ihnen mit einer Reuthaue den Schädel einschlug. Bei den Getöteten handelt es sich um das Austragsbauernehepaar Andreas (* 9. November 1858) und Cäzilia (* 27. November 1849) Gruber, deren verwitwete Tochter Viktoria Gabriel (* 6. Februar 1887), deren Kinder Cäzilia (* 9. Januar 1915) und Josef (* 7. September 1919) sowie die Magd Maria Baumgartner (* 1. Oktober 1877). Der Hof wurde knapp ein Jahr nach der Tat vollständig abgebrochen. Da später kein neues Anwesen an der Stelle errichtet wurde, ging der Hausname unter und ist heute nur noch eine historische Bezeichnung. Hinterkaifeck war offiziell nie ein eigener Ortsteil mit diesem Namen, sondern nur ein Hausname für den versteckt im Wald gelegenen Teil des Weilers Kaifeck. Heute besteht (Rest-) Kaifeck nur noch aus einem Einödhof, der knapp einen Kilometer südlich vom "Mordhof" an der Gemeindestraße nach Schrobenhausen liegt, das ehemalige Hofgelände von Hinterkaifeck ist heute eine landwirtschaftliche Nutzfläche. Der Gedenkstein auf dem Friedhof Waidhofen Einige Tage vor der Tatnacht entdeckte der Austragsbauer Andreas Gruber im Schnee Spuren, die zum Hof Hinterkaifeck hinführten, aber nicht wieder heraus. Ebenso vermissten die Bewohner der Einöde einen Haustürschlüssel. An der Motorhütte des Hofes hatte außerdem jemand das Vorhängeschloss aufgebrochen. Darüber hinaus bemerkten die Hinterkaifecker, dass das Anwesen vom Wald aus von einem Mann mit Schnauzbart beobachtet wurde. In der Nacht hörten sie auf dem Dachboden über ihren Schlafräumen Schritte, doch Andreas Gruber fand niemanden, als er das Gebäude durchsuchte, und weigerte sich, Hil

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Artikelnummer 9781159229832
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
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Erscheinungsjahr 20171208
Seitenangabe 96
Sprache ger
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