Ostern

Quelle: Wikipedia. Seiten: 84. Kapitel: Pfingsten, Fastenzeit, Osterdatum, Osterei, Osterhase, Auferstehung Jesu Christi, Osternacht, Exsultet, Agnus Dei, Ostermarsch, Semana Santa in Sevilla, Rüsttag, Ratschen, Sonntage der Osterzeit, Osterfuchs, Emmausspiel, Osterbrunnen, Osterreiten, Osterfeuer, Ostersequenz, Osterkerze, Triduum Sacrum, Hallenberger Osternacht, Ostereiertitschen, Saalfelder Ostereierbaum, Karfreitagsei, Noli me tangere, Swieconka, Osterpinze, Ostersonntag, Gelbe Narzisse, Osterlied, Ostereierschieben, Christ ist erstanden, Schabbat ha-Gadol, Weißer Sonntag, Osterpostkarte, Schmackostern, Oster-Oratorium, Gloria, laus et honor, Canticum triumphale, Exultet-Rolle, Ubi caritas, Osterwasser, Auferstehungsikone, Osterschießen, Kulitsch, Osterlachen, Bitttage, Öschprozession, Osterrad, Folar, Smigus-dyngus, Ostergras, Eierschibbeln, Christ lag in Todes Banden, Emmausgang, Eiertrullern, Osterkreuz, Pas'cha, Lumen Christi, Majiritsa, Zinsei, Osterleuchter, O filii et filiae, Zwänzgerle, Paska, Palmhase, Auferstehungshistorie, Osterbrot. Auszug: Die Auferstehung Jesu Christi ist für die Christen zentraler Glaubensinhalt. Nach der Verkündigung des Neuen Testaments (NT) erstand Jesus Christus, Sohn Gottes, am dritten Tag nach seiner Kreuzigung von den Toten zu neuem, unzerstörbaren Leben und erschien seinen Jüngern in leiblich erfahrbarer Gestalt. Das NT beschreibt dabei den eigentlichen Vorgang der Auferstehung nicht, sondern setzt ihn als von niemandem beobachtete und ohne jedes menschliche Zutun vollbrachte Tat Gottes voraus (Mk 16, 6 EU). Stattdessen bezeugt es in einer nahe an die Ereignisse heranreichenden, ursprünglich mündlichen Überlieferung, dass der Auferstandene von verschiedenen Menschen "gesehen" wurde (1 Kor 15, 5-8 EU). Diese Überzeugung ist Ausgangspunkt und Grundlage des Glaubens des Urchristentums. Für dieses verbürgt die Auferweckung Jesu seine Messianität und ermöglicht die Anteilhabe an der Auferstehung der Toten und dem ewigen Leben, z. B. in Röm 10, 9 EU: "...denn wenn du mit deinem Mund bekennst: "Jesus ist der Herr" und in deinem Herzen glaubst: "Gott hat ihn von den Toten auferweckt", so wirst du gerettet werden." An Ostern, dem wichtigsten christlichen Fest (das das jüdische Pessach ersetzte), gedenkt das Christentum dieses Wunders, sowie am Sonntag als Ruhetag, der bereits vor 90 n.Chr. im Gedenken an die Auferstehung statt des Schabbats als "Herrentag" begangen wurde und der an den "Anfang einer anderen Welt" und die Erneuerung der Schöpfung erinnert. Ursache und Bedeutung des Auferstehungsglaubens werden seit der Neuzeit fortlaufend kontrovers diskutiert. Das NT überliefert (im Fachbegriff: tradiert) die Auferstehung Jesu in formelhaften Glaubens- und Bekenntnissätzen, die vorwiegend in den Paulusbriefen zu finden sind. Jeweils am Ende der Evangelien und zu Beginn der Apostelgeschichte findem sich dagegen erzählende Ausführungen. Diese Unterscheidung führt zur Altersbestimmung: Die "Formeltradition" gilt als älter als die "Erzähltradition". Beide lassen sich auf Grund ihrer formale

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Artikelnummer 9781159237790
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 84
Sprache ger
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